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Ausgehend von seiner eigenen Forschung an wilden Affen berichtetVolker Sommer über Themen, die auch uns Menschen betreffen - überTraditionspflege, Artgenossentötung und Kinderaufzucht ebenso wieüber Eigennutz, Partnertreue, die Frage nach dem Sinn von Leiden unddas unglückliche Konzept der »Rassen«. In gewohnt provokantem Stilpräsentiert er sich dabei als radikaler Evolutionist, der sich selbstund seine Mitmenschen als »Affenmenschen« begreift. Das freilich istfür Sommer ein Kompliment. Und eröffnet uns zugleich die Chance,andere Lebewesen mehr schätzen zu lernen - nämlich als natürlicheVerwandte. …mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von seiner eigenen Forschung an wilden Affen berichtetVolker Sommer über Themen, die auch uns Menschen betreffen - überTraditionspflege, Artgenossentötung und Kinderaufzucht ebenso wieüber Eigennutz, Partnertreue, die Frage nach dem Sinn von Leiden unddas unglückliche Konzept der »Rassen«.
In gewohnt provokantem Stilpräsentiert er sich dabei als radikaler Evolutionist, der sich selbstund seine Mitmenschen als »Affenmenschen« begreift. Das freilich istfür Sommer ein Kompliment. Und eröffnet uns zugleich die Chance,andere Lebewesen mehr schätzen zu lernen - nämlich als natürlicheVerwandte.
Autorenporträt
Volker Sommer studierte Biologie, Chemie und Theologie und ist Professor für Evolutionäre Anthropologie am University College London. In Asien und Afrika erforscht er die Ökologie und das Verhalten von Affen und Menschen-affen. Sommer veröffentlichte Bücher zur Soziobiologie und Evolutionsbiologie.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Manuela Lenzen hat Volker Sommers Exkursionen in die Evolutionsbiologie mit gespannter Aufmerksamkeit gelesen. Und auch wenn sie betont, dass der Professor für evolutionäre Anthropologe mit seinen Thesen nichts radikal Neues verbreitet, so findet sie das Buch schon allein deshalb so lesenswert, weil es durch Genauigkeit und "Sprachwitz" besticht, wie sie lobt. Sommer, der sich selbst als "Kulturzoologe" versteht, untersucht Verhaltensweisen von Primaten, denen er nachdrücklich "Kultur" zuspricht", und nimmt dabei für das menschliche Zusammenleben relevante Themen wie Kinderaufzucht, Partnertreue oder das Töten von Artgenossen unter die Lupe, erklärt die Rezensentin. Dabei bleibe er seiner sich auf Darwin berufenden Grundvorstellung vom "steten Wandel" der Lebewesen treu und betone, dass es einen "radikalen Bruch", der gern zwischen Menschen und Tieren gesehen wird, nicht gebe, so Lenzen zustimmend.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wer sich über neueste Fragestellungen, Ergebnisse und Probleme der modernen Evolutionsbiologie informieren will, wird bei diesem Buch reichlich Stoff finden. Wer sich von eigenständigem Denken, ideologiekritischem Diskurs und dem Infragestellen lieb gewonnener Vorurteile nicht abschrecken lässt, wem auch heilige Kühe den Nachweis ihrer Heiligkeit erbringen müssen, der wird in diesem Buch auf seine Kosten kommen. Wer darüber hinaus Wert auf eine gute Prosa legt und auch Unterhaltung in einem wissenschaftlichen Buch nicht verschmäht, wird von dem Wortkünstler Volker Sommer in diesem an flotten Formulierungen, überraschenden Vergleichen, Wortwitz, anekdotischen und autobiografischen Ingredienzien reichen Buch reichlich mit Stoff zur Heiterkeit versorgt. In jedem Fall ist das Buch unabhängig von seinem wissenschaftlichen Gehalt ein kurzweiliges Lesevergnügen." www.chronologs.de