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Wer die neuen Medien nicht versteht, gehört zu den Analphabeten des 21. Jahrhunderts. Dieses ABC-Buch buchstabiert die Grundbegriffe der Medienwelt. Natürlich steht das Internet im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber das sollte uns nicht dazu verleiten, den Tod der klassischen Massenmedien zu verkünden. Das Internet braucht die Massenmedien, um Aufmerksamkeit zu faszinieren, und die Massenmedien brauchen das Internet, um in Kontakt mit den Zielgruppen zu kommen. Das Allermundewort Globalisierung meint konkret: Digitalisierung, Mobilisierung und Vernetzung von Kommunikation. Die Netzwerke lassen…mehr

Produktbeschreibung
Wer die neuen Medien nicht versteht, gehört zu den Analphabeten des 21. Jahrhunderts. Dieses ABC-Buch buchstabiert die Grundbegriffe der Medienwelt. Natürlich steht das Internet im Zentrum der Aufmerksamkeit. Aber das sollte uns nicht dazu verleiten, den Tod der klassischen Massenmedien zu verkünden. Das Internet braucht die Massenmedien, um Aufmerksamkeit zu faszinieren, und die Massenmedien brauchen das Internet, um in Kontakt mit den Zielgruppen zu kommen. Das Allermundewort Globalisierung meint konkret: Digitalisierung, Mobilisierung und Vernetzung von Kommunikation. Die Netzwerke lassen die geographische Gestalt der Welt gleichgültig werden. Und die Menschen? Sie verteilen sich in der globalisierten Welt auf vier Schicksalsfelder, die durch die Koordinaten "arm vs. reich" und "vernetzt vs. nicht vernetzt" definiert sind. Wer sich in dieser Welt orientieren will, muß die Medien verstehen, die sie prägen.
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Autorenporträt
Norbert Bolz, geboren 1953 in Ludwigshafen am Rhein, wurde in Philosophie promoviert und habilitiert. Er ist Universitätsprofessor für Medienwissenschaft und geschäftsführender Direktor des Instituts für Sprache und Kommunikation an der TU Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Jürgen Kaube lässt an Norbert Bolz' Einführung in die Grundbegriffe der Medienwelt kein gutes Haar. Der Behandlung verschiedener Aspekte der Massenmedien wie Manipulation, Moralisieren, Skandalpräferenz, Unterhaltung fehlt es seines Erachtens vor allem an analytischem Interesse. Stattdessen dominiert zu seinem Bedauern ein Sperrfeuer von Behauptungen, die ihm weder begrifflich ausgefeilt noch konsistent scheinen. Er hält dem Autor vor, ihm gehe es gar nicht um Nachdenken, sondern um "Nachsprechen". In diesem Zusammenhang brandmarkt er Bolz als "akademischen Stimmenimitator". In dieser Funktion bescheinigt er ihm allerdings einiges Talent beim Nachbeten fremder Texte, die allerdings nicht zusammenpassen, wie etwa Medientheorien Luhmanns und Kittlers.

© Perlentaucher Medien GmbH