Das Adressbuch aus dem Nachlass Walter Benjamins stammt aus den Jahren um 1936. Schon von seinem Umfang her ist es ein bewegendes »document humaine« der Vereinsamung im Exil: Nur 80 Namen hat Benjamin hier notiert, unter ihnen Hanns Eisler, Gisèle Freund, Yvan und Claire Goll, Siegfried Kracauer und Kurt Weill. Daneben gibt es Verlage, Hilfsorganisationen sowie Hotels und Pensionen, die zum Alltag jedes Emigranten gehörten. Viele der Adressaten sind bekannt, zu ihnen fanden sich kleine Geschichten, die dieses Buch erzählt.
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