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Bachs eigener Umgang mit dem Terminus Arioso wie auch eine uneinheitliche Bandbreite arioser Sätze haben in der Rezeptionsgeschichte zu einem terminologischen Dilemma geführt, das bis heute unreflektiert besteht. Das Problem bei der Auseinandersetzung mit dem Arioso bzw. dem ariosen Accompagnato liegt in ihrer gattungsspezifischen Einordnung. Um tragfähige Ergebnisse in der Untersuchung zum Bachschen Arioso zu erzielen, ist es erforderlich, detaillierte analytische Darstellungen auch mit theoretischen Zeugnissen des frühen 18. Jahrhunderts zu vergleichen. Erst im Gegenüber von kompositorischer…mehr

Produktbeschreibung
Bachs eigener Umgang mit dem Terminus Arioso wie auch eine uneinheitliche Bandbreite arioser Sätze haben in der Rezeptionsgeschichte zu einem terminologischen Dilemma geführt, das bis heute unreflektiert besteht. Das Problem bei der Auseinandersetzung mit dem Arioso bzw. dem ariosen Accompagnato liegt in ihrer gattungsspezifischen Einordnung. Um tragfähige Ergebnisse in der Untersuchung zum Bachschen Arioso zu erzielen, ist es erforderlich, detaillierte analytische Darstellungen auch mit theoretischen Zeugnissen des frühen 18. Jahrhunderts zu vergleichen. Erst im Gegenüber von kompositorischer Praxis und zeitgenössischer Theorie präsentieren sich Möglichkeiten, diese Satzweise nach immanent musikalischen Kriterien zu erläutern und terminologisch abzusichern.
Autorenporträt
Die Autorin: Rebekka Bertling wurde 1959 in Schobüll-Nordfriesland geboren. Sie studierte Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität Kiel. Seit Februar 1992 arbeitet sie als Pressereferentin bei der Deutschen Schallplatten GmbH in Berlin.