Wie ein Satzzeichen die Welt bewegte ...
___Mit Farbschnitt in limitierter Erstauflage (Lieferung je nach Verfügbarkeit)___
Kaum ein anderes Zeichen erregt unsere Gemüter wie das Ausrufezeichen. Ein Pathossymbol, das uns jubeln und wüten lässt, uns warnt und motiviert - und trotzdem wird es als »schreiendes« Symbol verkannt oder fällt populistischen Machtspielen zum Opfer.
Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat befreit das Ausrufezeichen aus den staubigen Schubladen der Grammatik und geht seiner Bedeutung als universelles, politisches und menschliches Phänomen auf den Grund. Wie konnte es sich seit seiner Erfindung vor 600 Jahren in Florenz über alle Kulturen hinweg durchsetzen? Wo hat es den Lauf unserer Geschichte entscheidend verändert, und wie prägt es unseren Alltag, unsere Kunst und Kultur bis heute? Und warum reiben sich bis heute ganze Generationen an ihm auf?
Hazrat erzählt von der Macht, Geschichte und Zukunft eines Zeichens, das es uns auf wundersame Weise ermöglicht, echte Gefühle und körperlichen Ausdruck in unsere Schriftsprache zu legen und nachzuempfinden - eine Eigenschaft, die in unseren postfaktischen Zeiten wichtiger ist denn je!
»Florence Hazrats flottes, vergnügliches und schelmisches Buch ist weniger ein Loblied als vielmehr eine Aufforderung, sich von den Vorschriften der Sprachpolizei zu verabschieden und den Sinn für das Wunderbare wiederzuerwecken.«
The Times
»Ein kurzes Buch mit einem großen Standpunkt«
Kirkus Reviews
»Dieses schmale Buch ist so satt an interessanten Fakten und Ideen, dass die meisten Leser am Ende einfach nur 'Wow!' sagen werden.«
Booklist
»Florence Hazrats scharfsinnige Analyse ist von einer überzeugenden Sprachphilosophie getragen.«
Publishers Weekly
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Kaum ein anderes Zeichen erregt unsere Gemüter wie das Ausrufezeichen. Ein Pathossymbol, das uns jubeln und wüten lässt, uns warnt und motiviert - und trotzdem wird es als »schreiendes« Symbol verkannt oder fällt populistischen Machtspielen zum Opfer.
Die Literaturwissenschaftlerin Florence Hazrat befreit das Ausrufezeichen aus den staubigen Schubladen der Grammatik und geht seiner Bedeutung als universelles, politisches und menschliches Phänomen auf den Grund. Wie konnte es sich seit seiner Erfindung vor 600 Jahren in Florenz über alle Kulturen hinweg durchsetzen? Wo hat es den Lauf unserer Geschichte entscheidend verändert, und wie prägt es unseren Alltag, unsere Kunst und Kultur bis heute? Und warum reiben sich bis heute ganze Generationen an ihm auf?
Hazrat erzählt von der Macht, Geschichte und Zukunft eines Zeichens, das es uns auf wundersame Weise ermöglicht, echte Gefühle und körperlichen Ausdruck in unsere Schriftsprache zu legen und nachzuempfinden - eine Eigenschaft, die in unseren postfaktischen Zeiten wichtiger ist denn je!
»Florence Hazrats flottes, vergnügliches und schelmisches Buch ist weniger ein Loblied als vielmehr eine Aufforderung, sich von den Vorschriften der Sprachpolizei zu verabschieden und den Sinn für das Wunderbare wiederzuerwecken.«
The Times
»Ein kurzes Buch mit einem großen Standpunkt«
Kirkus Reviews
»Dieses schmale Buch ist so satt an interessanten Fakten und Ideen, dass die meisten Leser am Ende einfach nur 'Wow!' sagen werden.«
Booklist
»Florence Hazrats scharfsinnige Analyse ist von einer überzeugenden Sprachphilosophie getragen.«
Publishers Weekly
[...] vorzüglich übersetzt [...] Thomas Böhm rbb Radioeins 20240121
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Angeregt liest Rezensentin Kerstin Maria Pahl die Geschichte des Ausrufezeichens, die Florence Hazrat verfasst hat, promovierte Literaturwissenschaftlerin. Bis ins neunzehnte Jahrhundert hieß es oft auch Verwunderungszeichen, lernt Pahl, es macht deutlich, wann eine Aussage besonders erstaunlich oder bedeutend ist, es zeigt eine "Konzentration auf das große Gefühl." Diese ist wohl in wissenschaftlichen Aufsätzen nebenrangig und wichtiger in der Lyrik, mutmaßt die Kritikerin, die sich besonders über die editionsgeschichtlichen Passagen freut, in denen Hazrat ihr zeigt, dass Jane Austens Romane beispielsweise neu interpunktiert werden mussten und manche Schreibmaschinen bis in die 1960er Jahre keine Taste dafür hatten. Der Teil zu Ausrufezeichen im digitalen Raum überzeugt sie weniger, aber insgesamt ein charmantes und aufschlussreiches Buch, heißt es.
© Perlentaucher Medien GmbH
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