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Jazz war die Domäne der Unangepaßten in der Nazizeit und unter den kommunistischen Regime. Niemand hat davon so hinreißend erzählt wie Josef Skvorecky.

Produktbeschreibung
Jazz war die Domäne der Unangepaßten in der Nazizeit und unter den kommunistischen Regime. Niemand hat davon so hinreißend erzählt wie Josef Skvorecky.
Autorenporträt
Andreas Tretner, geb. 1959 in Gera, Übersetzer u.a. von Boris Akunin und Vladimir Sorokin, ist schon längst die "deutsche Stimme" von Viktor Pelewin. Zu Pelewins letztem Buch schrieb Wladimir Kaminer: "Die deutsche Fassung ist noch besser als das Original - innovativ und durchgeknallt."
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Jörg Plath hat Josef Skvoreckys Jazzgeschichten mit Genuss gelesen und lobt die Veröffentlichung der Erzählungen aus den Jahren 1953 bis 1967 als eine "kluge Entscheidung" der Herausgeber. In sechs Geschichten berichtet der tschechische Autor von der Liebe junger Musiker zum Jazz, von ekstatischen Auftritten, Ausschweifungen, Konflikten mit jeglichen Autoritäten und vor allem vom Basssaxophon, dem alle verfallen sind. Weder unter Hitler noch unter Stalin durfte geswingt werden, für "kulturelle Promenadenmischeungen" war kein Platz, weiß der Rezensent und holt aus zu biografischen Details Skvoreckys. Die Euphorie und Musik der Erzählungen bleiben im Gedächtnis, jubelt Plath, was nicht zuletzt an den Übersetzungen von Andreas Tretner, Marcela Euler und Kristina Kallert liege, die es schaffen, die Sprache den "hüpfenden Rhythmen, Riffs und Scats" des beschriebenen Jazz anzunähern.

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