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Als Stephan Korn bei Kriegsende nach Frankfurt am Main zurückkehrt, findet er eine fremde, schrecklich veränderte Welt vor. Umso leidenschaftlicher flüchtet er sich in das Bett seiner ehemaligen Kinderfrau Agnes, wo er sich kindlichen Regressionen hingibt. Nach wie vor schlägt die Amme den deutsch-jüdischen Fabrikantensohn in den Bann ihrer magischen Kräfte. Aber auch zwiespältige Gefühle stellen sich ein. Auf seine Umgebung wirkt Stephan betörend – und Agnes ist nicht die einzige Frau, die sein Leben entscheidend beeinflußt. Da ist zum Beispiel noch Florence, die aus falschen Indizien die…mehr

Produktbeschreibung
Als Stephan Korn bei Kriegsende nach Frankfurt am Main zurückkehrt, findet er eine fremde, schrecklich veränderte Welt vor. Umso leidenschaftlicher flüchtet er sich in das Bett seiner ehemaligen Kinderfrau Agnes, wo er sich kindlichen Regressionen hingibt. Nach wie vor schlägt die Amme den deutsch-jüdischen Fabrikantensohn in den Bann ihrer magischen Kräfte. Aber auch zwiespältige Gefühle stellen sich ein.
Auf seine Umgebung wirkt Stephan betörend – und Agnes ist nicht die einzige Frau, die sein Leben entscheidend beeinflußt. Da ist zum Beispiel noch Florence, die aus falschen Indizien die richtigen Schlüsse zu ziehen pflegt, und die schöne, wilde Baltin Aimée, mit der Stephan eine heftige Affäre eingeht. Nur das kleine Engagement, andere zu lieben, bringt er nicht auf. Eine rätselhafte Mattigkeit umgibt ihn. Der Roman zeichnet das authentische Bild einer Generation, deren Jugend durch Krieg und Nachkriegszeit unwiderruflich geprägt wurde.
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Autorenporträt
Martin Mosebach wurde 1951 in Frankfurt am Main geboren. 1979 schloss er sein Jurastudium ab. 1980 erhielt er den Förderpreis der Jürgen-Ponto-Stiftung und arbeitet seitdem als freier Schriftsteller. 1999 wurde er mit dem Doderer-Preis geehrt. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke, Drehbücher und Libretti.
Rezensionen
»Mosebach kann … mit artistischem Können erzählen. Dabei bedient er sich einer Virtuosität, die mit Witzen, Pointen, versteckten Falltüren, Über- wie Untertreibungen einem in Stimmung geratenen Orchester gleicht. Es wird nicht gefiedelt, sondern richtig schön auf die Saiten gestrichen.« (Fränkischen Sonntag)
»Ich spüre hier … eine geradezu klassisch ausgewogene Stille und Einfachheit.« (Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt)
"Martin Mosebachs erster Roman 'Das Bett' hat über die Jahre hinweg nichts von seinem Glanz verloren. Man kann sich süchtig daran lesen." Madame

"Mit ausgeprägtem psychologischen Gespür und einer schweifenden, oft aphoristisch zugespitzten Prosa gelingt es Mosebach, das Personal seines Romas zu gruppieren..." Kreiszeitung Syker Zeitung "Abgründiges Werk. Ein echtes Kabinettstück." Hörzu

"Mosebach kann ... mit artistischem Können erzählen. Dabei bedient er sich einer Virtuosität, die mit Witzen, Pointen, versteckten Falltüren, Über- wie Untertreibungen einem in Stimmung geratenen Orchester gleicht. Es wird nicht gefiedelt, sondern richtig schön auf die Saiten gestrichen." Manuel Karasek im 'Fränkischen Sonntag'

"Ich spüre hier ... eine geradezu klassisch ausgewogene Stille und Einfachheit." Geno Hartlaub im 'Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatt'