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Selten ist eine so ironische - und gut informierte - Abrechnung mit Kultur und Politik im Ländle präsentiert worden. Hier kennt sich jemand bestens in der Kommunalpolitik des Landes aus wie auf den Gängen der Stuttgarter Ministerien. Vorgelegt wird nun aber nicht wieder einmal ein sog. "Schlüsselroman", nein, sondern ein Lexikon - sozusagen eine Landeskunde der besonderen Art. Schavong und Teifel schreiben Satire; wobei die Parallelen mit derzeit tatsächlich abrollender Zeitgeschichte in Baden-Württemberg dreist und schlagend sind. Ist dieses Bundesland womöglich abgründiger und bizarrer als…mehr

Produktbeschreibung
Selten ist eine so ironische - und gut informierte - Abrechnung mit Kultur und Politik im Ländle präsentiert worden. Hier kennt sich jemand bestens in der Kommunalpolitik des Landes aus wie auf den Gängen der Stuttgarter Ministerien. Vorgelegt wird nun aber nicht wieder einmal ein sog. "Schlüsselroman", nein, sondern ein Lexikon - sozusagen eine Landeskunde der besonderen Art. Schavong und Teifel schreiben Satire; wobei die Parallelen mit derzeit tatsächlich abrollender Zeitgeschichte in Baden-Württemberg dreist und schlagend sind. Ist dieses Bundesland womöglich abgründiger und bizarrer als es uns seine offiziellen Künder in Politik und Medien glauben machen wollen? Mit Sicherheit. Von A wie "Aliens" bis Z wie "Zeckenplage" (über S wie "Staiblin", "Schavan" oder "Stuttgarter Fischhändler" bzw. K wie "Kabinett" oder T wie "Teufel" und "Trollinger") taucht hier ein unbekanntes Land auf, das man unter dem Namen "Baden-Württemberg" zu kennen glaubte. Daß es sich bei den Autoren Annette Schavong und Erwin Teifel um Pseudonyme handelt, ist allzu offensichtlich. Die echten Autoren haben für dieses Inkognito aber gute Gründe. Wer im Umkreis von Machern der Landespolitik steht, tut besser daran, sich bedeckt zu halten. Vor allem dann, wenn man so ein böses Buch schreibt wie in diesem Fall.
Rezensionen
"... Baden-Württemberg von A bis Z aufs Korn genommen" (Lift / Stuttgart) "Die Autoren können herrlich lästern ... wirklich ein "gemeines Lexikon'!" (BILD) "Die Autoren kennen sich zweifelsohne aus im Südwesten. Und sie sind in der Landespolitik bewandert ... egal, auf welchen Menschen oder welche Begebenheit im Land sie ihr Auge werfen - sie tun dies mit dem geschulten Gespür für Mängel und Defizite, für Merkwürdigkeiten und Skurilitäten ... die Gegenstände ihres ironischen Angriffs sind im Kern getroffen." (Südkurier) "Teifel und Schavong kratzen am Lack des Ländles... ein kurzweiliges landeskundliches Buch mit einem originellen Konzept ... durchaus imstande, am Lack des Musterlandes ein wenig zu kratzen" (Badische Zeitung) "... schöne Stücke... Zumindest in landespolitischen Kreisen wird das Buch seine Käufer finden. Allein schon, weil jeder wissen will, ob und wie er erwähnt ist." (Stuttgarter Nachrichten)