Nach ihrem wunderschönen, naturgeschichtlich wie künstlerisch gleichermaßen faszinierenden Buch 'Von seltenen Vögeln' erscheint nun Anita Albus' 'Botanisches Schauspiel' ebenfalls in bibliophiler Ausstattung.
Vierundzwanzig Blumen-Porträts, in Aquarell gemalt, in Texten beschrieben, von Zitaten begleitet - ein Zaubergarten!
Vierundzwanzig Blumen sind die Darsteller in diesem 'Botanischen Schauspiel'; der Schauplatz wechselt von Europa nach Vorderasien und Afrika, führt von Britisch-Kolumbien nach Mittel- und Südamerika, zeigt ausgiebig das Panorama Ost-Asiens; gespielt wird 'Die Verwandlung des Blatts'; erzählt wird das Schicksal jeder Blume und das jener Menschen, die sie auf ihrem Weg aus der Wildnis in die Gärten der Fremde begleitet haben: Pflanzenjäger und Forschungsreisende, Botaniker und Gärtner, Maler und Liebhaber.
Vierundzwanzig Blumen-Porträts, in Aquarell gemalt, in Texten beschrieben, von Zitaten begleitet - ein Zaubergarten!
Vierundzwanzig Blumen sind die Darsteller in diesem 'Botanischen Schauspiel'; der Schauplatz wechselt von Europa nach Vorderasien und Afrika, führt von Britisch-Kolumbien nach Mittel- und Südamerika, zeigt ausgiebig das Panorama Ost-Asiens; gespielt wird 'Die Verwandlung des Blatts'; erzählt wird das Schicksal jeder Blume und das jener Menschen, die sie auf ihrem Weg aus der Wildnis in die Gärten der Fremde begleitet haben: Pflanzenjäger und Forschungsreisende, Botaniker und Gärtner, Maler und Liebhaber.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hannelore Schlaffer ist von der anheimelnden Altertümlichkeit dieses Büchleins, in dem Anita Albus 24 Pflanzen gezeichnet und sie mit biografischen Skizzen ihrer Entdecker und der Geschichte der jeweiligen Pflanze sowie mit Anleitungen zur Pflege ergänzt hat, entzückt. Die mit feinem Pinsel gemalten Pflanzendarstellungen sind ganz offensichtlich an der Buchmalerei des Mittelalters und der Renaissance geschult, stellt die Rezensent fest, wobei sie allerdings einräumen muss, dass hinter den historischen Buchilluminationen jede heutige Malkunst zurückbleibt. Trotzdem ist sie von der Anmut und der Aufmerksamkeit, die diesen Bildern zugrunde liegt, sehr angetan, die, wie sie findet, durch die betonte Sachlichkeit der Texte noch verstärkt werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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