Das Darwin-Virus ist ein raffiniert angelegter Thriller, der alles in Frage stellt, was wir über Herkunft und Schicksal des Menschen zu wissen glauben. Ein grimmig-intelligenter, packender Roman aus der Welt der Biowissenschaften mit einem gewagten Ausblick auf eine mögliche evolutionäre Apokalypse.
»Bears Roman ist erschreckend glaubwürdig ... die persönlichen Kämpfe wohlgezeichneter Charaktere geben ihm dabei eine zutiefst menschliche Note.« (Focus)
»Bear ist einer der modernen Meister der harten Science-Fiction.« (Publishers Weekly)
»Regt nicht nur den nichtwissenschaftlichen Leser dazu an, sich mit Details der Molekularbiologie wie etwa Retroviren auseinander zu setzen, sondern fordert den aktiven Wissenschaftler geradezu heraus, einmal frei darüber nachzudenken, was die isolierten Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte eigentlich bedeuten. Und er erinnert uns daran, wie verschlossen wir manchmal neuen Ideen gegenüber sein können ... Ob Sie es während einer langen Winternacht am Kaminfeuer lesen oder mit dem Ziel, ihren Kopf freizumachen für die neuen Paradigmen des 21. Jahrhunderts, eine lohnende Lektüre ist Ihnen gewiss.« (Nature)
»Bear ist einer der modernen Meister der harten Science-Fiction.« (Publishers Weekly)
»Regt nicht nur den nichtwissenschaftlichen Leser dazu an, sich mit Details der Molekularbiologie wie etwa Retroviren auseinander zu setzen, sondern fordert den aktiven Wissenschaftler geradezu heraus, einmal frei darüber nachzudenken, was die isolierten Erkenntnisse der letzten Jahrzehnte eigentlich bedeuten. Und er erinnert uns daran, wie verschlossen wir manchmal neuen Ideen gegenüber sein können ... Ob Sie es während einer langen Winternacht am Kaminfeuer lesen oder mit dem Ziel, ihren Kopf freizumachen für die neuen Paradigmen des 21. Jahrhunderts, eine lohnende Lektüre ist Ihnen gewiss.« (Nature)
Erzählungen von gestern mit den Themen von heute
Die menschliche Evolution hinkt den Anforderungen des Informationszeitalters hinterher wie der Hase dem Igel. Der Mensch hat sich schließlich in den vergangenen Jahrtausenden genetisch kaum verändert. Und er wird es in naher Zukunft auch nicht tun. Jedenfalls nicht nach geltender Evolutionstheorie.
In Greg Bears 1999 erstmals erschienenem SF-Roman "Das Darwin-Virus" dagegen bringen die Entdeckung dreier Mumien in den Alpen, die Untersuchung eines Massengrabes in Georgien und der weltweite Ausbruch der sogenannten "Herodes-Grippe" eine erschreckende Tatsache ans Licht: Die Menschheit wird von einer Krankheit heimgesucht, die tief in den Genen verankert ist. Bei den Opfern läßt sich ein SHEVA genanntes Retrovirus nachweisen. Im aktiven Zustand löst es die Fehlgeburt eines mißgebildeten Fötus aus - auch ohne reguläre Schwangerschaft. Verzweifelt versuchen die Forscher, den Mechanismus der Krankheit zu verstehen. Doch außer der Mikrobiologin Kaye Lang hat kaum jemand soviel Phantasie, in SHEVA mehr als einen urzeitlichen Krankheitserreger zu sehen. Sie hält es für möglich, daß aktive Retroviren für den Sprung vom Neandertaler zum modernen Menschen verantwortlich waren. Die mysteriösen Fehlgeburten könnten also der Anpassungsversuch eines bisher unbekannten Evolutionsmechanismus an neue Lebensbedingungen sein. Doch um ihrer Theorie Gehör zu verschaffen, muß Lang nicht nur gegen die Angst der Menschen, sondern, wie Darwin vor ihr, auch gegen die etablierte wissenschaftliche Meinung antreten.
Greg Bear stellt die Evolutionstheorie auf unterhaltsame Weise in Frage. Hätten das nicht auch schon andere vor ihm getan, wäre die Erde heute vielleicht noch eine Scheibe in den Köpfen der Menschen. Nichts ist unmöglich.
Diesmal gibt es sogar etwas zu gewinnen, und zwar ein handsigniertes Exemplar des "Darwin-Virus". Beantworten Sie bitte folgende Fragen: 1) Was bedeutet die Abkürzung HERV? 2) Wie war der Name des Schiffes, mit dem Darwin 1831 nach Südamerika fuhr? Einsendungen an das Ressort Wissenschaft der Sonntagszeitung.
Wolfgang Treß.
"Das Darwin-Virus" erschien mit 564 Seiten bei Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, und im englischen Original als "Darwin's Radio" mit 538 Seiten bei The Ballantine Publishing Group, New York.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Greg Bears spannender Science-Fiction "Das Darwin-Virus" ist so authentisch und glaubhaft geschrieben, dass man nach der Lektüre am liebsten vorsichtshalber einen Arzt aufsuchen möchte. Dazu trägt insbesondere der ausgefeilte Charakter der Hauptakteure bei. Der Leser leidet so mit den Kranken und beklagt die Toten. Ob die Menschheit die schreckliche Epidemie überleben kann, hängt vor allem davon ab, wie schnell Regierung und Wissenschaftler das evolutionäre Puzzle hinter der Krankheit lösen können. "Das Darwin-Virus" ist ein fesselndes, temporeiches Buch, das niemand, der einmal in die Handlung eingetaucht ist, freiwillig wieder aus der Hand legen wird." (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
"Greg Bear stellt die Evolutionstheorie auf unterhaltsame Weise in Frage. Hätten das nicht auch schon andere vor ihm getan, wäre die Erde heute vielleicht noch eine Scheibe in den Köpfen der Menschen. Nichts ist unmöglich..." (FAZ am Sonntag)
"Das "Darwin-Virus" ist ein Wissenschaftsroman für jeden, der sich spekulative Visionen auf der Basis solider Wissenschaft gerne in spannend dargebotener Form zu Gemüte führt." (Der Kassenarzt)
"(..) Auf jeden Fall einer der gelungensten Wissenschaftsromane der letzten Jahre." (Laborjournal)
"Spannend wie ein Krimi, intelligent wie ein wissenschaftlicher Bericht ist das Buch "Das Darwin-Virus" von Greg Bear. Biowissenschaftler finden ein für die ganze Menschheit bedrohliches Virus. Anhand dieser Fiktion erhält der Leser Einblicke in die moderne Welt der Molekularbiologie und in den modernen Wissenschaftsbetrieb. Persönliche, fast intime Darstellung der Charaktere und die enorme Sachkenntnis des Autors sorgen für eine hohe Glaubwürdigkeit. Ein wirklicher Thriller!" (Buchhändler heute)
"Greg Bear stellt die Evolutionstheorie auf unterhaltsame Weise in Frage. Hätten das nicht auch schon andere vor ihm getan, wäre die Erde heute vielleicht noch eine Scheibe in den Köpfen der Menschen. Nichts ist unmöglich..." (FAZ am Sonntag)
"Das "Darwin-Virus" ist ein Wissenschaftsroman für jeden, der sich spekulative Visionen auf der Basis solider Wissenschaft gerne in spannend dargebotener Form zu Gemüte führt." (Der Kassenarzt)
"(..) Auf jeden Fall einer der gelungensten Wissenschaftsromane der letzten Jahre." (Laborjournal)
"Spannend wie ein Krimi, intelligent wie ein wissenschaftlicher Bericht ist das Buch "Das Darwin-Virus" von Greg Bear. Biowissenschaftler finden ein für die ganze Menschheit bedrohliches Virus. Anhand dieser Fiktion erhält der Leser Einblicke in die moderne Welt der Molekularbiologie und in den modernen Wissenschaftsbetrieb. Persönliche, fast intime Darstellung der Charaktere und die enorme Sachkenntnis des Autors sorgen für eine hohe Glaubwürdigkeit. Ein wirklicher Thriller!" (Buchhändler heute)
