Die internationale Schiedsgerichtsbarkeit wird immer häufiger von Vertragsparteien als primärer Streitentscheidungsmechanismus vereinbart. Dies ist sowohl auf die Internationalisierung der Handelsbeziehungen als auch auf weitere Vorzüge der Schiedsgerichtsbarkeit gegenüber der staatlichen Gerichtsbarkeit zurückzuführen. Um dieser wachsenden Bedeutung gerecht zu werden, setzte in den 80er Jahren eine Reformwelle ein, in der viele Staaten ihre Schiedsverfahrensrechte novellierten. Auch in England und in Deutschland wurden die Schiedsverfahrensrechte reformiert. Die Arbeit untersucht, ob und wie die Reformen ihrem Ziel gerecht werden, die Attraktivität des Landes als Austragungsort für internationale Schiedsverfahren zu erhöhen.
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