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Ein bewegender und lebenskluger Roman über die Liebe.
Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt es an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind, dennoch gehen sie ein Briefabenteuer ein, das nur deshalb sein darf, weil es aussichtslos ist: Ihre Briefe bleiben Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit.

Produktbeschreibung
Ein bewegender und lebenskluger Roman über die Liebe.
Mit einem Festessen im Schloss Bellevue fängt es an: Ein Mann sitzt am Tisch einer ihm unbekannten Frau und kann den Blick nicht von ihr lösen. Wenig später schreibt er ihr, und zwar so, dass sie antworten muss. Beide, der Schriftsteller und die Theologin, beteuern immer wieder, dass sie glücklich verheiratet sind, dennoch gehen sie ein Briefabenteuer ein, das nur deshalb sein darf, weil es aussichtslos ist: Ihre Briefe bleiben Hängebrücken über einem Abgrund namens Wirklichkeit.
Autorenporträt
Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden 'Pour le Mérite' ausgezeichnet und zum 'Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres' ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Christoph Schröder führt ausgiebig durch Walsers neuen Roman, einen Briefroman zwischen einem Schriftsteller und einer Theologieprofessorin, die, beide verheiratet, einander persönlich kaum kennen, sich aber im Schreiben füreinander entflammen. Schon in der Umschlaggestaltung zeigt sich Schröder dabei, woher der Wind weht: aus den 50ern - dem entsprechen die Umgangsformen und das Höflichkeitsgebaren der Korrespondenz, beobachtet der Rezensent, der im "Dreizehnten Kapitel" ein Buch über den Verrat und über den Theologen Karl Barth (in dessen Werk Walser sich zuletzt eingearbeitet hatte, wie Schröder weiß) erkennt. "Luftig gedruckt" sei der Roman, mit Geschick in Szene gesetzt und in manchen Sätzen durchaus in Walsers Sache geschrieben, sagt Schröder, nur wie ihm das Buch schlussendlich gefallen hat, erfährt man kaum.

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Was hat ein Martin Walser der Generation Twitter noch zu sagen? Die Antwort: sehr viel. FAZ.NET