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Seit Friedrich der Große Preußen in den Kreis der europäischen Großmächte geführt hatte, rangen das Habsburger Reich und der preußische Aufsteiger um die Vorherrschaft in Deutschland. Dabei hatte das dynamischere Preußen rasch Vorteile gegenüber der schwerfälligen Wiener Doppelmonarchie. In seinem glänzenden historischen Essay zeichnet der Historiker Ulrich Schlie dieses mitunter dramatische Duell in der Mitte Europas anhand von vier biographischen Doppelporträts nach - Friedrich II. und Maria Theresia, Metternich und Bismarck, Franz Joseph I. und Wilhelm II., Hitler und Schuschnigg.

Produktbeschreibung
Seit Friedrich der Große Preußen in den Kreis der europäischen Großmächte geführt hatte, rangen das Habsburger Reich und der preußische Aufsteiger um die Vorherrschaft in Deutschland. Dabei hatte das dynamischere Preußen rasch Vorteile gegenüber der schwerfälligen Wiener Doppelmonarchie. In seinem glänzenden historischen Essay zeichnet der Historiker Ulrich Schlie dieses mitunter dramatische Duell in der Mitte Europas anhand von vier biographischen Doppelporträts nach - Friedrich II. und Maria Theresia, Metternich und Bismarck, Franz Joseph I. und Wilhelm II., Hitler und Schuschnigg.
Autorenporträt
Schlie, Ulrich
Ulrich Schlie, geboren 1965 in Nürnberg. Der Historiker unterrichtete u.a. an den Universitäten Erfurt und Berlin sowie am Institut d'Etudes Politiques de Paris. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur deutschen und europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Schlie lebt in Potsdam.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wenn der Historiker Ulrich Schlie seine psychologisch grundierten Doppelporträts von Maria Theresia und Friedrich II., von Metternich und Bismarck, Franz Joseph I. und Wilhelm II. sowie Hitler und Schuschnigg zeichnet, hat Lothar Höbelt schon seine Zweifel, ob das gut geht. Schließlich sind das alles historiografische Superstars. Offenbar gelingt dem Autor trotz einiger Schnitzer ein gut formuliertes Gesamtbild des europäischen Mächtesystems. Laut Schlie allerdings doch wiederum mit den alten medialen Vorgaben und Zwängen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Mit seinem "Duell" ist ihm ein beachtliches Buch gelungen", Die Tagespost, Urs Buhlmann, 24.05.2014