Nach dem Krieg kehrt Karl heim - doch in seiner Wohnung lebt nun Ruth, eine junge Jüdin. Zögerlich arrangieren sie sich, bis ein Kinobesuch alles verändert: Bilder aus Auschwitz reißen Ruths Vergangenheit auf. Zweifel werden zu Gewissheit - hatte Karl etwas mit dem Verschwinden ihrer Familie zu tun? Angst und Wut treiben sie zu einer folgenschweren Entscheidung: Sie sperrt ihn in den Keller. Während draußen der Frühling beginnt, nimmt das Drama seinen unausweichlichen Lauf.Eine ergreifende Novelle über Schuld, Misstrauen und die zerstörerische Macht der Vergangenheit.
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