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Von einem der bekanntesten deutschen Evolutionsbiologen
Der Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat - er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben.
In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine
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Produktbeschreibung
Von einem der bekanntesten deutschen Evolutionsbiologen

Der Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat - er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben.

In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen - auch seine eigene - gefährdet.

Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden.
Autorenporträt
Matthias Glaubrecht, Jahrgang 1962, leitet als Evolutionsbiologe und Professor für Biodiversität das Centrum für Naturkunde (CeNak) der Universität Hamburg. Er schreibt regelmäßig für Zeitungen und Zeitschriften und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter ¿Am Ende des Archipels, Alfred Russel Wallace¿ (2013).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Matthias Glaubrecht kann Rezensentin Annette Jensen eindrucksvoll darlegen, dass der zu erwartende Verlust der Biodiversität "die wahre Krise des 21. Jahrhunderts" ist. Anhand stichhaltiger Belege zeige der Autor, dass das Artensterben die Menschheit in verheerende Hungernöte treiben wird. Jensen hat gelernt, dass es eine Kontrolle des Bevölkerungswachstums und eine radikale Wirtschafts- und Agrarwende braucht, damit die Menschheit sich selbst vor einer Katastrophe bewahrt. Dass es bald zu so viel kollektiver Vernunft kommt, kann sie aber kaum glauben.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dieses Buch ist ein Appell: Natur und Tiere brauchen unser Handeln. Jetzt! Sonst erwischt es am Ende auch uns.« ARD »ttt«