Wie sollen Demokratien auf die Krisen in Ökonomie und Ökologie gerecht und nachhaltig reagieren?
Finanz- und Wirtschaftskrise, Klimawandel, schwindende Ressourcen und der Raubbau an der Zukunft der kommenden Generationen bilden einen beispiellosen sozialen Sprengstoff. Die Analyse der sich auftürmenden Krisen zeigt, wie Demokratien dabei unter die Räder kommen, wenn sie nicht radikal erneuert werden und den Weg aus der Leitkultur der Verschwendung finden.
Finanz- und Wirtschaftskrise, Klimawandel, schwindende Ressourcen und der Raubbau an der Zukunft der kommenden Generationen bilden einen beispiellosen sozialen Sprengstoff. Die Analyse der sich auftürmenden Krisen zeigt, wie Demokratien dabei unter die Räder kommen, wenn sie nicht radikal erneuert werden und den Weg aus der Leitkultur der Verschwendung finden.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
"Überfüllt mit allem Wissen, das man aufschreiben kann, um umzulernen", findet Rezensentin Elisabeth von Thadden dieses Buch über den Klimawandel. Auch fällt es aus ihrer Sicht angenehm im Stapel der übrigen alarmistischen Klimakatastrophenbücher auf, da es den Lesern zutraut, die beschriebenen unhaltbaren Zustände auch zu verändern. Ohnehin ist der zivile Charakter des Buchs, der sozusagen das Handeln zur Bürgersache macht, für Thadden das auffälligste Merkmal dieser Publikation. Kleine Defizite hat die Rezensentin allerdings auch aufzulisten: etwa das grundsätzlich "Schlaumeierische", mit dem hier für ihren Geschmack auch viel Bekanntes ausgebreitet wird, das Fehlen einer Diskussion über die Frage, warum manche Länder manche Technologien fördern und andere nicht. Auch hätte sie gern den "Gefühlskapitalismus" näher beleuchtet gesehen, der den Menschen so stark (und umweltzerstörend) an das Käufliche bindet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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