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Der amerikanische Journalist George Packer beschreibt, wie die USA sich in den vergangenen Jahrzehnten aus der Diplomatie zurückgezogen haben, und dokumentiert den Rückgang des amerikanischen Einflusses in der Welt. Als Leitfigur dient ihm der 2010 verstorbene Spitzendiplomat Richard Holbrooke, in dessen Haltung und Persönlichkeit sein Land zum Vorschein kam: laut, tollpatschig, aber auch optimistisch, idealistisch und pragmatisch.
Holbrooke wird bei Packer zu einer übergroßen, tragisch-komischen Figur, mit der das amerikanische Jahrhundert aufblüht und schließlich zu Ende geht: Holbrooke
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Produktbeschreibung
Der amerikanische Journalist George Packer beschreibt, wie die USA sich in den vergangenen Jahrzehnten aus der Diplomatie zurückgezogen haben, und dokumentiert den Rückgang des amerikanischen Einflusses in der Welt. Als Leitfigur dient ihm der 2010 verstorbene Spitzendiplomat Richard Holbrooke, in dessen Haltung und Persönlichkeit sein Land zum Vorschein kam: laut, tollpatschig, aber auch optimistisch, idealistisch und pragmatisch.

Holbrooke wird bei Packer zu einer übergroßen, tragisch-komischen Figur, mit der das amerikanische Jahrhundert aufblüht und schließlich zu Ende geht: Holbrooke stirbt plötzlich im Büro von Außenministerin Hillary Clinton, deren Job er fanatisch gern übernommen hätte.

George Packer, Autor der «Abwicklung» und von «Die letzte beste Hoffnung», liefert eine romanhafte Doppelbiografie und spiegelt in Holbrookes Leben die Größe, aber auch das Scheitern des amerikanischen Jahrhunderts. Das Buch war für den Pulitzer-Preis nominiert.
Autorenporträt
George Packer, geboren 1960 in Santa Clara, Kalifornien, ist amerikanischer Schriftsteller und Journalist. Er schreibt für The Atlantic. Sein Buch 'The Unwinding' ('Die Abwicklung') wurde 2013 mit dem National Book Award ausgezeichnet. 2009 war er Holtzbrinck Fellow an der American Academy in Berlin. Zuletzt erschien von ihm 'Letzte beste Hoffnung'. Er lebt mit seiner Familie in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Anna Schiller liest George Packers Biografie über Richard Holbrooke wie einen Roman. Das Ende (des amerikanischen Spitzendiplomaten und das der USA als Weltmacht) ist im Buch nicht so glänzend, aber da das Buch im Original schon 2019 erschienen ist, und sich die USA gerade als weiterhin bedeutsame Größe im Weltgeschehen erweisen, versteht Schiller das Buch als Chance, aus den darin aufgezeigten Fehlern (Holbrookes und der USA) zu lernen. Dass Packer scharfe außenpolitische Analyse und Immersion durch Tagebuchauszüge und eine erstaunliche Nähe zu seinem Protagonisten geschickt zu verbinden weiß, macht die Lektüre für Schiller zum Ereignis.

© Perlentaucher Medien GmbH
Rezensentin Anna Schiller liest George Packers Biografie über Richard Holbrooke wie einen Roman. Das Ende (des amerikanischen Spitzendiplomaten und das der USA als Weltmacht) ist im Buch nicht so glänzend, aber da das Buch im Original schon 2019 erschienen ist, und sich die USA gerade als weiterhin bedeutsame Größe im Weltgeschehen erweisen, versteht Schiller das Buch als Chance, aus den darin aufgezeigten Fehlern (Holbrookes und der USA) zu lernen. Dass Packer scharfe außenpolitische Analyse und Immersion durch Tagebuchauszüge und eine erstaunliche Nähe zu seinem Protagonisten geschickt zu verbinden weiß, macht die Lektüre für Schiller zum Ereignis.

© Perlentaucher Medien GmbH