Neue Lebensmuster (Homeoffice, Patchworkfamilien), neue Konsummuster (Workation, Einfluss sozialer Medien), neue Vertriebs- und Angebotsformen (Plattformen für Beherbergung und Transport) sowie generell neue Technologien (Videoconferencing, künstliche Intelligenz) fordern die traditionellen Konzepte von Praxis und Lehre im Tourismus heraus. Es stellt sich sogar die Frage nach der Gültigkeit gängiger Definitionen - und mit der zunehmenden Wahrnehmung von Overtourism grundsätzlich nach der Wünschbarkeit und Förderwürdigkeit von Tourismus.Dieses Buch bietet eine erstmalige Einordnung dieser neuen…mehr
Neue Lebensmuster (Homeoffice, Patchworkfamilien), neue Konsummuster (Workation, Einfluss sozialer Medien), neue Vertriebs- und Angebotsformen (Plattformen für Beherbergung und Transport) sowie generell neue Technologien (Videoconferencing, künstliche Intelligenz) fordern die traditionellen Konzepte von Praxis und Lehre im Tourismus heraus. Es stellt sich sogar die Frage nach der Gültigkeit gängiger Definitionen - und mit der zunehmenden Wahrnehmung von Overtourism grundsätzlich nach der Wünschbarkeit und Förderwürdigkeit von Tourismus.Dieses Buch bietet eine erstmalige Einordnung dieser neuen Entwicklungen sowie Handlungskonzepte auf systemischer Basis. Mit seinem phänomenologischen Ansatz richtet es sich an Studierende, Praktiker, aber auch an allgemein am Reisen Interessierte.
Prof. Dr. Thomas Bieger ist Ordentlicher Universitätsprofessor für Betriebswirtschaftslehre mit besonderer Berücksichtigung der Tourismuswirtschaft an der Universität St. Gallen.
Inhaltsangabe
Einleitung 9 1 Was ist überhaupt Tourismus? 15 1.1 Einstiegsfall Spannungsfeld der Definition und Abgrenzung 15 1.2 Wohnort, Fremdort, Tourismus 16 1.3 Entwicklung der Definition von Fremdenverkehr und Tourismus 21 1.4 Die Herausforderung der Definition des 'gewöhnlichen Umfeldes' heute 23 1.5 Das neue, gewöhnliche Umfeld als Netzwerk von Orten 28 1.6 Ausblick 30 1.7 Begriffiches 32 2 Tourismus als System 34 2.1 Einstiegsfall 34 2.2 Systeme als Grundmodelle im Tourismus 37 2.3 Grundlagen des Systemdenkens 38 2.4 Das Tourismussystem 49 2.5 Vorschlag für ein Tourismussystem 56 2.6 Ausblick 59 3 Tourismusnachfrage 61 3.1 Einstiegsfall Instagram Spot 61 3.2 Einleitung 62 3.3 Besonderheiten des touristischen Kontextes für die Nachfrage 63 3.4 Nachfrage aus einer disaggregierten Perspektive (individuelle Entscheidungsfindung) 67 3.5 Nachfrage aus einer aggregierten Perspektive - Besucherströme 78 3.6 Messung der Nachfrage 85 3.7 Ausblick 90 4 Tourismusangebot 91 4.1 Einstiegsfall Saisonverlängerung Unterengadin 91 4.2 Ausgangspunkt - die kundeninduzierte Dienstleistungskette 93 4.3 Besonderheiten der touristischen Leistungserstellung 95 4.4 Touristische Teilbranchen 112 4.5 Geschäftsmodelle 120 4.6 Ausblick 123 5 Die touristische Destination 124 5.1 Einstiegsfall 124 5.2 Begriffsklärung im Dilemma zwischen der Nachfrage- und der Angebotsperspektive 126 5.3 Kollaboration, getrieben durch die Nachfrage, und das St. Galler Modell für Destinationsmanagement (SGDM) 128 5.4 Destinationsentwicklung als Teil der Regional- oder Stadtentwicklung 136 5.5 Die Rolle von Tourismusorganisationen 140 5.6 Ausblick 143 6 Effekte und Steuerung des Tourismus 144 6.1 Einstiegsfall vom Overtourism in Venedig zum Tourismus als Wirtschaftsmotor in der Peripherie 144 6.2 Wirkungen des Tourismus und deren Steuerung 147 6.3 Wirkungen des Tourismus 148 6.4 Entwicklungsdynamik 163 6.5 Tourismuspolitik 171 6.6 Ausblick 176 Quellenverzeichnis 177 Endnoten 194 Stichwortverzeichnis 200
Einleitung 9 1 Was ist überhaupt Tourismus? 15 1.1 Einstiegsfall Spannungsfeld der Definition und Abgrenzung 15 1.2 Wohnort, Fremdort, Tourismus 16 1.3 Entwicklung der Definition von Fremdenverkehr und Tourismus 21 1.4 Die Herausforderung der Definition des 'gewöhnlichen Umfeldes' heute 23 1.5 Das neue, gewöhnliche Umfeld als Netzwerk von Orten 28 1.6 Ausblick 30 1.7 Begriffiches 32 2 Tourismus als System 34 2.1 Einstiegsfall 34 2.2 Systeme als Grundmodelle im Tourismus 37 2.3 Grundlagen des Systemdenkens 38 2.4 Das Tourismussystem 49 2.5 Vorschlag für ein Tourismussystem 56 2.6 Ausblick 59 3 Tourismusnachfrage 61 3.1 Einstiegsfall Instagram Spot 61 3.2 Einleitung 62 3.3 Besonderheiten des touristischen Kontextes für die Nachfrage 63 3.4 Nachfrage aus einer disaggregierten Perspektive (individuelle Entscheidungsfindung) 67 3.5 Nachfrage aus einer aggregierten Perspektive - Besucherströme 78 3.6 Messung der Nachfrage 85 3.7 Ausblick 90 4 Tourismusangebot 91 4.1 Einstiegsfall Saisonverlängerung Unterengadin 91 4.2 Ausgangspunkt - die kundeninduzierte Dienstleistungskette 93 4.3 Besonderheiten der touristischen Leistungserstellung 95 4.4 Touristische Teilbranchen 112 4.5 Geschäftsmodelle 120 4.6 Ausblick 123 5 Die touristische Destination 124 5.1 Einstiegsfall 124 5.2 Begriffsklärung im Dilemma zwischen der Nachfrage- und der Angebotsperspektive 126 5.3 Kollaboration, getrieben durch die Nachfrage, und das St. Galler Modell für Destinationsmanagement (SGDM) 128 5.4 Destinationsentwicklung als Teil der Regional- oder Stadtentwicklung 136 5.5 Die Rolle von Tourismusorganisationen 140 5.6 Ausblick 143 6 Effekte und Steuerung des Tourismus 144 6.1 Einstiegsfall vom Overtourism in Venedig zum Tourismus als Wirtschaftsmotor in der Peripherie 144 6.2 Wirkungen des Tourismus und deren Steuerung 147 6.3 Wirkungen des Tourismus 148 6.4 Entwicklungsdynamik 163 6.5 Tourismuspolitik 171 6.6 Ausblick 176 Quellenverzeichnis 177 Endnoten 194 Stichwortverzeichnis 200
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