Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ohne Begeisterung folgt Andreas Rödder dem Autor und seiner Dissertation, dem "weiten Bogen" von der sozial-liberalen Koalition bis zum Exitus der Regierung Kohl, zum Ende des Wirtschaftswunders. Den liberalen Blick fest auf die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik gerichtet, und hier der erste Kritikpunkt des Rezensenten, stützt sich der Autor ausschließlich auf die Berichterstattung von Spiegel und Co.,einiger Tageszeitungen sowie auf den Sachverständigenrat und die Deutsche Bank. Außer Gemeinplätzen kommt für Rödder auf die Art nichts ans Licht. Methodisch und theoretisch entdeckt er ebenfalls nichts, was ihn bewegt, dafür stößt er allenthalben auf Schreibfehler. Zusammen mit ein paar treffenden Beobachtungen ist das dem Rezensenten wohl zu wenig.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







