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Nach dem Bestseller 'Es klopft' - mehrere Monate stand der Roman auf den Bestsellerlisten der Schweiz - legt Franz Hohler nun einen Band mit klugen, aberwitzigen, bewegenden und nachdenklich stimmenden Geschichten vor; Geschichten darüber, wie wenig es braucht, um den Alltag aus der Balance geraten zu lassen.
In Franz Hohlers neuen Erzählungen werden wir zu Zeugen von alltäglichen Ereignissen: schrecklichen, schönen, berührenden, aberwitzigen ... Ein Mann kommt ausgerechnet in dem Augenblick ins Stolpern, in dem ihm auf der Straße eine junge, attraktive Frau begegnet. Ein anderer möchte am
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Produktbeschreibung
Nach dem Bestseller 'Es klopft' - mehrere Monate stand der Roman auf den Bestsellerlisten der Schweiz - legt Franz Hohler nun einen Band mit klugen, aberwitzigen, bewegenden und nachdenklich stimmenden Geschichten vor; Geschichten darüber, wie wenig es braucht, um den Alltag aus der Balance geraten zu lassen.

In Franz Hohlers neuen Erzählungen werden wir zu Zeugen von alltäglichen Ereignissen: schrecklichen, schönen, berührenden, aberwitzigen ... Ein Mann kommt ausgerechnet in dem Augenblick ins Stolpern, in dem ihm auf der Straße eine junge, attraktive Frau begegnet. Ein anderer möchte am liebsten zu randalieren beginnen, wenn jemand in seiner Nähe laut mit dem Handy telefoniert, und zwei Jungen wollen den Weiher hinter ihrem Haus mit einer alten Ovomaltinebüchse leer schaufeln - doch wie die anderen Figuren in Hohlers Erzählungen müssen auch sie lernen, dass sich die Welt den Träumen und Plänen des Menschen nur allzu häufig widersetzt.

In mancher Geschichte begegnen wir auch dem Autor selbst oder ihm nahe stehenden Menschen. So erzählt eine besonders berührende Geschichte von dem Bild seiner Schwiegermutter, das im Vorraum zu Hohlers Wohnung hängt. Hier stellt der Erzähler regelmäßig Blumen auf, und genauso regelmäßig fragt er sich, was eigentlich gewesen wäre, wenn diese Frau einen anderen Mann geheiratet hätte? Hätte dann sein Leben nicht einen ganz anderen, womöglich unglücklicheren Verlauf genommen?

Franz Hohler hat ein überaus hintersinniges Buch darüber geschrieben, dass oft schon kleine Ereignisse genügen, um ein Leben ganz grundsätzlich aus der Bahn zu werfen und uns mit manchmal überraschenden Wahrheiten zu konfrontieren.
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Autorenporträt
Franz Hohler wurde 1943 in Biel, Schweiz, geboren. Er lebt heute in Zürich und gilt als einer der bedeutendsten Erzähler seines Landes. Hohler ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Alice-Salomon-Preis und dem Johann-Peter-Hebel-Preis. Sein Werk erscheint seit über fünfzig Jahren im Luchterhand Literaturverlag.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Klaus Birnstiel kennt und schätzt Franz Hohler nicht nur als Kabarettisten, sondern seit seiner bereits vor zehn Jahren erschienenen Novelle "Steinflut" auch als Autor von "literarischem Rang". Das jetzt erschienene Buch "Das Ende eines ganz normalen Tages" würde er eher als "literarisches Notizbuch" denn als Erzählungsband bezeichnen, weil es Beobachtungen ganz alltäglicher Begebenheiten, Reflexionen zum Leben in der Schweiz oder Gedanken zum Alter versammelt. Insbesondere der genaue, nur selten in einen "elegischen Ton" gefasste Blick fürs Detail, gefällt dem Rezensenten und nur bei wenigen Texten stört ihn der etwas zu steil erhobener Zeigefinger, etwa wenn der Schweizer Autor mehr Respekt für die Mitmenschen anmahnt. Alles in allem aber hat ihn dieses Bändchen durchaus berührt und er ärgert sich nur, dass man ihm einen, wie er findet, so lieblosen Klappentext beigegeben hat.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Politisches und Privates mischen sich in den hintergründigen Texten, die Hohler erneut auf der Höhe seines erzählerischen Könnens zeigen." Der Bund