Das große Panorama des 19. Jahrhunderts
»Das europäische Jahrhundert« entwirft ein außergewöhnlich facettenreiches, überraschendes und unterhaltsames Panorama des 19. Jahrhunderts in Europa. Der Kontinent durchlief zwischen 1815 und 1914 eine drastische Transformation mit grundstürzenden Veränderungen in Kultur, Politik und Technik. Was in einer Dekade als modern empfunden wurde, war in der nächsten bereits veraltet. Großstädte schossen innerhalb einer Generation aus dem Boden, und neue europäische Länder gründeten sich. In der Zeit zwischen der Schlacht von Waterloo und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs beherrschte Europa den Rest der Welt wie niemals zuvor oder je wieder danach.
Richard J. Evans taucht tief ein in die Revolutionen und Kriege des 19. Jahrhunderts, schreibt aber auch über gesellschaftliche Verwerfungen, über Religion und Philosophie. »Das europäische Jahrhundert« ist ein in jeder Hinsicht epochales Werk und erklärt uns auf einzigartige Weise das vergangene und das heutige Europa.
Ausstattung: mit farbigen Bildteilen und Karten
»Das europäische Jahrhundert« entwirft ein außergewöhnlich facettenreiches, überraschendes und unterhaltsames Panorama des 19. Jahrhunderts in Europa. Der Kontinent durchlief zwischen 1815 und 1914 eine drastische Transformation mit grundstürzenden Veränderungen in Kultur, Politik und Technik. Was in einer Dekade als modern empfunden wurde, war in der nächsten bereits veraltet. Großstädte schossen innerhalb einer Generation aus dem Boden, und neue europäische Länder gründeten sich. In der Zeit zwischen der Schlacht von Waterloo und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs beherrschte Europa den Rest der Welt wie niemals zuvor oder je wieder danach.
Richard J. Evans taucht tief ein in die Revolutionen und Kriege des 19. Jahrhunderts, schreibt aber auch über gesellschaftliche Verwerfungen, über Religion und Philosophie. »Das europäische Jahrhundert« ist ein in jeder Hinsicht epochales Werk und erklärt uns auf einzigartige Weise das vergangene und das heutige Europa.
Ausstattung: mit farbigen Bildteilen und Karten
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Thomas Speckmann, Redenschreiber im Finanzministerium, lernt beim Cambridger Historiker Richard J. Evans, dass Disruption nichts Neues ist. Wenn der Autor die Umbrüche in Kultur, Politik und Technik zwischen 1815 und 1914 aufzeigt, wird Speckmann ganz schwindelig, so drastisch erscheinen ihm die Transformationen. Verdienstvoll an Evans' anschaulicher Darstellung scheint dem Rezensenten, der heutigen Geschichtsvergessenheit auf die Sprünge zu helfen und die Brüche der Vergangenheit deutlich zu machen. Das von Evans erfasste Jahrhundert als eigenständigen Abschnitt europäischer Geschichte zu sehen, erscheint Speckmann nach der Lektüre gut nachvollziehbar.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Evans verbindet ernste Wissenschaft mit meisterhafter Erzählkunst; er erweckt die Vergangenheit zum Leben. Sein Buch enthält eine imposante Menge und Vielfalt an Zahlen und Fakten, Zeitzeugenberichten und vergnüglichen Anekdoten.« Neue Zürcher Zeitung "Bücher am Sonntag"













