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Immer mehr Frauen reiben sich heute auf bei dem schwierigen Versuch, Privatleben und Karriere, Kinder und Beruf in Einklang zu bringen. Und immer mehr entscheiden sich neuerdings grundsätzlich gegen Kinder, weil sie fürchten, dass Selbstverwirklichung und Familie nicht zusammenpassen. Was viele spüren, aber nicht zu sagen wagen: Dabei bleibt zuerst die Familie auf der Strecke und schließlich auch die Frauen selbst. War der Feminismus ein Irrtum? Ist die Selbstverwirklichung eine Lebenslüge? Eva Herman stellt Fragen, die lange tabuisiert waren.
Eva Herman plädiert für eine Rückkehr zur
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Produktbeschreibung
Immer mehr Frauen reiben sich heute auf bei dem schwierigen Versuch, Privatleben und Karriere, Kinder und Beruf in Einklang zu bringen. Und immer mehr entscheiden sich neuerdings grundsätzlich gegen Kinder, weil sie fürchten, dass Selbstverwirklichung und Familie nicht zusammenpassen. Was viele spüren, aber nicht zu sagen wagen: Dabei bleibt zuerst die Familie auf der Strecke und schließlich auch die Frauen selbst. War der Feminismus ein Irrtum? Ist die Selbstverwirklichung eine Lebenslüge? Eva Herman stellt Fragen, die lange tabuisiert waren.
Eva Herman plädiert für eine Rückkehr zur traditionellen Wahrnehmung der Geschlechter, um die Familie und damit die ganze Gesellschaft vor dem Aussterben zu bewahren. Zurück in die Steinzeit? Nur auf den ersten Blick. Auf der Suche nach Bestätigung haben sich die Frauen in eine männliche Rolle drängen lassen, angriffslustig, aggressiv, zu Teilen selbstherrlich, und nun haben sie auch den letzten Schritt vollzogen: Sie wollen nicht mehr gebären. Der Schlüssel zur Änderung der dramatischen gesellschaftlichen Situation sind die Frauen, erklärt Eva Herman überzeugend. Deshalb ist es das zentrale Anliegen des Buches, Frauen ihre Weiblichkeit neu entdecken zu lassen. Am Beispiel ihres eigenen Lebens stellt sie die entscheidenden Fragen: Was macht mich glücklich? Ist das Spaßprinzip alles? Was bleibt, was gibt meinem Leben Halt und Sinn? Ein mutiges, überzeugendes Buch, das das Leben jeder Frau verändern wird ? und vielleicht auch das Leben einiger Männer.
Autorenporträt
Eva Herman ist als ehemalige Tagesschau-Sprecherin und Talkshow-Moderatorin einem Millionen-Publikum bekannt. Ihr Buch 'Das Eva-Prinzip' sorgte für kontroverse Diskussionen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Eberhard Rathgeb bricht nicht gerade in Begeisterungsstürme aus über dieses Buch. Mit Fantasie und gutem Willen aber gelingt es ihm schließlich doch noch, dem "Eva-Prinzip" etwas Gutes abzugewinnen. Zunächst aber stört ihn, dass Eva Herman lauter Dinge fordert, die sie so nicht vorlebt, schließlich hat sie ja selbst Karriere gemacht und nicht hinterm Herd. Mit der "biologischen Ausstattung", die die Frau laut Herman an denselben fesselt, könne es also nicht viel auf sich haben. Sowieso hätte der Rezensent lieber etwas über Wirtschaft und Staat gelesen, und wie sie der Familie zuarbeiten könnten. Weil das aber eben nicht der Fall ist, stellt sich Rathgeb folgendes vor und rettet so die Lektüre (für sich): Was, wenn die Eva-Debatte etwas bewegt, nicht in Richtung "Frauen zurück in die Küche", sondern allgemeiner, wichtiger: ­ das Leben ernster zu nehmen nämlich, und vor allem die Kinder.

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