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Erscheint vorauss. 15. November 2025
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Das evangelische Kinderheim und Waisenhaus in Iserlohn wurde 1776 eröffnet und feiert 2026 sein 250-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass hat der Autor eine historisch-literarische Chronik über die Entwicklung des Hauses geschrieben. Sie ist eingebettet in die Sozialgeschichte der Stadt, des Landes und der Diakonie. Der Fokus liegt weniger auf Kirche und Pastören als auf den Kindern und ihren Familien. Die leitende Frage lautete, was über Iserlohner Waisenkinder in Erfahrung zu bringen war, was Archivalien und historische Untersuchungen berichten. In seiner populärwissenschaftlichen, erzählenden…mehr

Produktbeschreibung
Das evangelische Kinderheim und Waisenhaus in Iserlohn wurde 1776 eröffnet und feiert 2026 sein 250-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass hat der Autor eine historisch-literarische Chronik über die Entwicklung des Hauses geschrieben. Sie ist eingebettet in die Sozialgeschichte der Stadt, des Landes und der Diakonie. Der Fokus liegt weniger auf Kirche und Pastören als auf den Kindern und ihren Familien. Die leitende Frage lautete, was über Iserlohner Waisenkinder in Erfahrung zu bringen war, was Archivalien und historische Untersuchungen berichten. In seiner populärwissenschaftlichen, erzählenden Darstellung kommt der Autor zu dem Ergebnis, dass "Waisenkinder" meist Eltern hatten, aber ins Waisenhaus kamen, weil ihre Familien arm waren, weil die Mütter alleinerziehend waren, weil ein Elternteil krank wurde. Ihre Arbeitskraft wurde in Haus und Landwirtschaft intensiv genutzt. In Krisen und Kriegen nahm ihre Zahl im Haus ab, obwohl die Zahl der hilfsbedürftigen Kinder stieg. Da der Autor als Kind von "Hauseltern" im Iserlohner Waisenhaus aufwuchs, sieht er solche Einrichtungen der Diakonie als Orte der Kindheit. Sie versprechen Hilfe und Unterstützung, wenn Kindern die Familie verloren geht. Viele Heime in Deutschland sind aber durch Gewalt und Skandale ins Rampenlicht geraten. Daher schaut der Autor genau hin, was im Iserlohner Waisenhaus geschehen ist, und stellt unbequeme Fragen.