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»Saralisa Volm geht knallhart ins Gericht mit dem Körperterror und Schönheitsdruck auf Frauen, vor allem aber mit den Profitstrukturen, die dahinter stehen.« Süddeutsche Zeitung
Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm, Schauspielerin, Filmproduzentin und Kuratorin, steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen.
»Was für eine kluge, schmerzhafte
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Produktbeschreibung
»Saralisa Volm geht knallhart ins Gericht mit dem Körperterror und Schönheitsdruck auf Frauen, vor allem aber mit den Profitstrukturen, die dahinter stehen.« Süddeutsche Zeitung

Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm, Schauspielerin, Filmproduzentin und Kuratorin, steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen.

»Was für eine kluge, schmerzhafte wie intime Analyse der permanenten Fremdbestimmungen, denen der weibliche Körper ausgesetzt ist.« Samira El Ouassil

»Ein ehrlicher Blick in Abgründe und gleichzeitig eine Umarmung, warm und heilsam.« Verena Altenberger

»Fantastisches Buch! Lest es! Verschenkt es an junge Menschen.« Teresa Bücker

»Gemeinsam bewohnen wir dieses Gefängnis des Nicht-Genügens. Und nur gemeinsam kann uns der Ausbruch gelingen. Dieses so kluge wie schmerzhafte Buch liefert uns den Schlüssel.« Maria Furtwängler
Autorenporträt
Saralisa Volm, geboren 1985, ist Schauspielerin, Regisseurin und Filmproduzentin. Als Kunsthistorikerin lotet sie in ihrer Arbeit immer wieder die Grenzen zwischen Film, Text und bildender Kunst aus. Mitte der Nullerjahre wurde sie von Regisseur Klaus Lemke entdeckt. 2017 sorgte die von ihr produzierte Filmsatire 'Fikkefuchs' mit Franz Rogowski für Aufsehen. 2022 war sie im preisgekrönten Kinofilm 'Als Susan Sontag im Publikum saß' (Regie: RP Kahl) als Germaine Greer zu sehen. Bei diesem Film war sie auch als Drehbuchautorin beteiligt. Ihr Spielfilmdebüt als Regisseurin, 'Schweigend steht der Wald', feierte bei der Berlinale 2022 seine Premiere.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Großen Mut beweist die Schauspielerin Saralisa Volm mit diesem sehr persönlichen Buch über den Schönheitswahn der Gesellschaft, findet Rezensentin Melanie Mühl. Volm erzählt hier von ihrer Essstörung als Jugendliche, vom Druck, der in ihrer Branche auf Frauen ausgeübt wird, und vom Gefühl, niemals genug zu sein, so die Kritikerin. Sie greift dabei auch auf die wichtigen Kritikerinnen des Schönheitszwanges zurück, wie Simone de Beauvoir, Susan Sontag oder Naomi Wolf und entlarvt dabei die großen Profiteure der Schönheitsindustrie: Kapitalismus und Patriarchat. Die große Authentizität, mit der Volm ihre Erfahrungen schildert und ihre persönlichen Ambivalenzen nicht außen vor lässt, überzeugen die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Seine Stärke bezieht der Text aus dem Mut der Autorin, die Karten offen auf den Tisch zu legen.« Melanie Mühl Frankfurter Allgemeine Zeitung 20230610