Das Familiengeheimnis - Auerswald, Klaus
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Die Erzählung um das Geheimnis meiner Großeltern Arthur und Hedwig beginnt 1907 mit einer Katastrophe: Hedwig war liiert mit einem Oskar Auerswald, der unter Alkohol grundlos eifersüchtig und unberechenbar wurde, sie dann auch brutal schlug. Verheiratet waren sie nicht. Trotzdem wurde sie zum großen Unglück von ihm schwanger. Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor der Lochmühle, in der Hedwig arbeitete und wohnte, ging Arthur Auerswald dazwischen und tötete seinen Bruder. Er rettete damit Hedwig, die nun beschließt, auch unter dem moralischen Zwang der Zeit, ihr Kind, einen Bastard,…mehr

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Produktbeschreibung
Die Erzählung um das Geheimnis meiner Großeltern Arthur und Hedwig beginnt 1907 mit einer Katastrophe: Hedwig war liiert mit einem Oskar Auerswald, der unter Alkohol grundlos eifersüchtig und unberechenbar wurde, sie dann auch brutal schlug. Verheiratet waren sie nicht. Trotzdem wurde sie zum großen Unglück von ihm schwanger. Bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung vor der Lochmühle, in der Hedwig arbeitete und wohnte, ging Arthur Auerswald dazwischen und tötete seinen Bruder. Er rettete damit Hedwig, die nun beschließt, auch unter dem moralischen Zwang der Zeit, ihr Kind, einen Bastard, für viel Geld einer Engelmacherin zu übergeben. Das Kind soll nach der Geburt getötet werden. Gleichzeitig beginnt Hedwig, auch aus Dankbarkeit, ein Verhältnis mit Arthur. Die gemeinsame Schuld und die verzwickte Verheimlichung vor Familie und Behörden, über fünfzig Jahre hinweg, ist Mittelpunkt des Romans, der auch ein moralisches Sittenbild der Zeit sein soll.
Autorenporträt
Klaus Auerswald wurde 1947 in Dresden geboren. Seit 1973 wohnhaft in Leipzig, verheiratet, zwei Söhne. Erlernter Beruf Elektromonteur. NVA-Grundwehrdienst von 1967 bis 1970 mit 20-monatiger Inhaftierung wegen des Widerstandes gegen den Einmarsch in die CSSR. Delikt: "Staatsfeindlicher Hetze". Später Hochschulstudium in Leipzig und Dresden. Literarische Betätigung seit 1982 mit gesellschaftskritischen Themen. Nach der Wende wurden u.a. das Buch: "Sonst kommst du nach Schwedt" im "Greifenverlag Rudolstadt" veröffentlicht. Eine Neuauflage des Zeitzeugenberichts über das Militärgefängnis Schwedt erschien 2018 im SAX-Verlag Markkleeberg. Als Selfpublishing erschienen die Taschenbücher "Vom Stones-Club bis zur Weinbergskirche" und der 1. Teil seiner Autobiografie "Mein Leben in der DDR".