Über die Bedeutung des geschriebenen Wortes - der neue Roman von Sarah Jäger
«Es geht um alles, einfach alles. Wie wir leben, was wir machen.» Ich hole tief Luft. «Weil wir nicht allein unterm Sternenhimmel liegen. Verstehst du?»
Sie begegnen sich zum ersten Mal im Zimmer eines Pflegeheims.
Ari liest alten Menschen Geschichten vor. Flint ist aus anderen Gründen hier.
Schnell kommen sie sich näher. Sie spüren, dass sie etwas verbindet. Und vieles trennt.
Ari lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einem Mehrfamilienhaus, in dem auch ihre Lieblingsmenschen Mirjam und Milan wohnen. Flint hingegen scheint vollkommen allein zu sein. Als Ari von einer Heimbewohnerin etwas über den Streik von Streichholzarbeiterinnen im Jahr 1888 erfährt, lässt sie die Frage nicht los, welche Bedeutung ihr eigenes Leben für andere Menschen haben könnte. Während sie sich fragt, ob in 100 Jahren noch etwas von ihr bleibt, ist Flint davon überzeugt, dass es für niemanden eine Zukunft gibt. Doch dann geschieht ein Unglück, das alle Überzeugungen auf die Probe stellt und deutlich macht, wie schnell alles zu Ende sein kann...
Ein berührender Jugendroman darüber, dass man der Welt nicht allein und hilflos gegenübersteht. Für Leser_innen von Nils Mohl und John Green.
«Es geht um alles, einfach alles. Wie wir leben, was wir machen.» Ich hole tief Luft. «Weil wir nicht allein unterm Sternenhimmel liegen. Verstehst du?»
Sie begegnen sich zum ersten Mal im Zimmer eines Pflegeheims.
Ari liest alten Menschen Geschichten vor. Flint ist aus anderen Gründen hier.
Schnell kommen sie sich näher. Sie spüren, dass sie etwas verbindet. Und vieles trennt.
Ari lebt mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in einem Mehrfamilienhaus, in dem auch ihre Lieblingsmenschen Mirjam und Milan wohnen. Flint hingegen scheint vollkommen allein zu sein. Als Ari von einer Heimbewohnerin etwas über den Streik von Streichholzarbeiterinnen im Jahr 1888 erfährt, lässt sie die Frage nicht los, welche Bedeutung ihr eigenes Leben für andere Menschen haben könnte. Während sie sich fragt, ob in 100 Jahren noch etwas von ihr bleibt, ist Flint davon überzeugt, dass es für niemanden eine Zukunft gibt. Doch dann geschieht ein Unglück, das alle Überzeugungen auf die Probe stellt und deutlich macht, wie schnell alles zu Ende sein kann...
Ein berührender Jugendroman darüber, dass man der Welt nicht allein und hilflos gegenübersteht. Für Leser_innen von Nils Mohl und John Green.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Die 17-jährige Ari arbeitet im Pflegeheim und lernt dort den Gleichaltrigen Flint kennen, erklärt Rezensentin Judith Scholter die Prämisse von Sarah Jägers neuem Jugendroman: Die beiden verlieben sich, obwohl sie ganz unterschiedlich sind, und finden im Schreiben eine Sprache für sich und ihr Erleben. Scholter findet dieses Buch klug, angemessen komplex und freut sich, dass alle Fäden am Ende der Geschichte zusammenlaufen: So auch ein brennendes Streichholz, das in einem Bewohner-Zimmer verglüht und die Faszination einer alten Frau mit Feuer deutlich macht, die möglicherweise zum Verhängnis für die junge Liebe der beiden wird. Die Sprache der Jugendlichen findet die Kritikerin authentisch und gelungen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Jäger überzeugt durch ihre frische, lapidare Sprache. Und sie beherrscht die Kunst des Dialogs. Kirstin Breitenfellner Falter 20251203







