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Die Alpen, Ende des 19. Jahrhunderts, kurz vor Beginn des Winters. Ein Fremder reitet in ein einsam gelegenes Hochtal ein. Er sei Landschaftsmaler und suche Quartier. Die Bewohner sind misstrauisch, lassen sich aber von seinem Gold überzeugen. Der erste Schnee schneidet das Tal von der Außenwelt ab. Das Leben im Dorf kommt zur Ruhe, man hat sich an den Fremden gewöhnt. Doch dann gibt es den ersten Toten, bald darauf einen zweiten. Und das ist erst der Anfang. Eine dramatische Geschichte von Liebe und Hass, Schuld und Vergeltung nimmt ihren Lauf.

Produktbeschreibung
Die Alpen, Ende des 19. Jahrhunderts, kurz vor Beginn des Winters. Ein Fremder reitet in ein einsam gelegenes Hochtal ein. Er sei Landschaftsmaler und suche Quartier. Die Bewohner sind misstrauisch, lassen sich aber von seinem Gold überzeugen. Der erste Schnee schneidet das Tal von der Außenwelt ab. Das Leben im Dorf kommt zur Ruhe, man hat sich an den Fremden gewöhnt. Doch dann gibt es den ersten Toten, bald darauf einen zweiten. Und das ist erst der Anfang. Eine dramatische Geschichte von Liebe und Hass, Schuld und Vergeltung nimmt ihren Lauf.

Autorenporträt
Willmann, Thomas
Thomas Willmann, Jahrgang 1969, lebt als freier Kulturjournalist, Autor und Übersetzer in München.Das finstere Tal ist sein erster Roman und avancierte bereits kurz nach Erscheinen zum gefeiertenund erfolgreichen Geheimtipp.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Alle Achtung, meint Anja Hirsch: Landschaft und Personen so "cinemaskopisch" in Szene setzen, das kann sonst nur Howard Hawks. Thomas Willmanns Debüt merkt sie also durchaus an, dass der Autor eigentlich Kulturjournalist mit einem Faible für Kino und Western ist. Er erzählt die Geschichte eines Alpendorfs, in das ein Maler, der berühmte Fremder also, einbricht und das bis dahin herrschende Gefüge aus Macht, Gewalt und archaischen Strukturen durcheinander bringt. Ziemlich gut gefällt ihr, wie Willmann seine Helden vor einer gigantischen Kulisse inszeniert, sie stilisiert, immer mit einem Hauch Ironie, ohne die Geschichte aber jemals ins Klamaukige kippen zu lassen. "Tollkühn" sei das, und eine ganz neue Verbindung von Western und Heimatroman.

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