Diese multimediale Ausgabe von Hoffmanns Kunstmärchen »Das fremde Kind« beinhaltet neben den zauberhaften Illustrationen Katina Peevas einen QR-Code, über den der Leser die Musik zum "Soundtrack" des Buches abhören kann, der Kompositionen nach Motiven aus dem Quintett für Harfe in d-Moll von E.T.A. Hoffmann und aus der Oper »Hoffmanns Erzählungen« beinhaltet. Ein märchenhaftes Buch, das alle Sinne anspricht.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Tilman Spreckelsen lässt sich gern noch einmal ein auf E.T.A. Hoffmanns Märchen "Das fremde Kind", das unter anderem in den Großroman "Die Serapionsbrüder" aufgenommen worden war. Nun hat der Secession Verlag den Text neu herausgegeben, mit Bildern der bulgarischen Künstlerin Katina Peeva - und der Kritiker ist angetan: Die Geschichte um die Geschwister Felix und Christlieb, die im Wald mit dem plötzlich auftauchenden fremden Kind spielen und in ihrem fliegenhaften Hauslehrer einen "feindseligen Gnom" erkennen, zieht den Rezensenten ebenso in den Bann wie Peevas eindringliche Illustrationen, die das Dunkle des Textes zum Leuchten bringt. All das hätte gereicht, um die Fantasie anzuregen, findet Spreckelsen, der auf die vom Verlag per QR-Code beigegebene "Kitsch"-Version von Hoffmanns Harfenquintett in c-Moll gern verzichtet hätte.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







