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2 Kundenbewertungen

SPIEGEL Buchpreis 2025 Platz 5Die siebzehnjährige Hana träumt von einer besseren Zukunft für sich und ihre Mutter, doch das Leben meint es nicht gut mit ihr. Es ist kurz vor der Jahrtausendwende, und in Japan ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Als die ältere Kimiko Hana unter ihre Fittiche nimmt, wird sie Teil einer neuen, selbst gewählten Familie: einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von jungen Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben. Unter der Führung von Kimiko übernehmen sie eine Bar, und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt Hana ein gewisses Maß an Freiheit und Sicherheit. Doch…mehr

Produktbeschreibung
SPIEGEL Buchpreis 2025 Platz 5Die siebzehnjährige Hana träumt von einer besseren Zukunft für sich und ihre Mutter, doch das Leben meint es nicht gut mit ihr. Es ist kurz vor der Jahrtausendwende, und in Japan ist die Wirtschaft ins Stocken geraten. Als die ältere Kimiko Hana unter ihre Fittiche nimmt, wird sie Teil einer neuen, selbst gewählten Familie: einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von jungen Frauen, die am Rande der Gesellschaft leben. Unter der Führung von Kimiko übernehmen sie eine Bar, und zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt Hana ein gewisses Maß an Freiheit und Sicherheit. Doch als das Geld zur Neige geht, sieht sie keine Möglichkeit, ihren Lebensunterhalt ehrlich zu verdienen, und so rutscht Hana immer tiefer in eine kriminelle Parallelwelt, aus der es scheinbar kein Zurück mehr gibt.In ihrem neuen Roman erzählt Mieko Kawakami eindringlich von der Hoffnung, die eine Wahlfamilie verspricht, und widmet sich scharfsinnig der Illusion des freien Willens und der Frage nach menschlicher Würde.
Autorenporträt
MIEKO KAWAKAMI, geboren in Osaka, ist die Autorin des internationalen Bestsellerromans ¿Brüste und Eier¿ (DuMont 2020). Für ihr Werk wurde Kawakami u. a. mit dem Akutagawa-Preis, dem Tanizaki-Preis und dem Murasaki-Shikibu-Preis ausgezeichnet. Ihr Roman ¿Heaven¿ (DuMont 2021) stand auf der Shortlist für den International Booker Prize 2022 und ¿All die Liebenden der Nacht¿ (DuMont 2023) auf der Shortlist für die National Book Critics Circle Awards 2023. Sie lebt in Tokio. KATJA BUSSON, geboren 1970, studierte Japanologie und Anglistik in Trier und Tokio. Sie übersetzte u.¿a. Junichiro Tanizaki, Keigo Higashino, Shugoro Yamamoto, Nanae Aoyama, Ko Machida und Natsu Miyashita.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Mieko Kawakami ist für Rezensentin Judith Leister derzeit die wohl spannendste japanische Autorin, das beweist auch ihr neuer Roman, in dem die circa vierzigjährige Protagonistin Hana sich durch eine kuriose Meldung im Internet auf einen Schlag an ihre Vergangenheit erinnert: In den neunziger Jahren wächst sie in Tokio auf, sie ist ziemlich arm, bis die deutlich ältere Kimiko sie unter ihre Fittiche nimmt, die beiden gründen eine Bar und arbeiten als Escort Girls, lesen wir. Das schildert Kawakami als unglamourös und prekär, auch wenn Hana glaubt, eine neue Familie in dieser Gemeinschaft gefunden zu haben, die dann aber zusehends kriminell wird, wie Leister schildert. Ihr gefällt das Flirren und die Unkonkretheit dieses Romans, und wie dadurch die unsichere Struktur von Hanas Leben symbolisch nachvollziehbar wird. Im "Plauderton eines Gesellschaftsromans" erzählt, wandelt sich die Geschichte dann zum Ende hin zum spannenden Thriller, verrät die überzeugte Kritikerin. 

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»Mieko Kawakami revolutioniert gerade die japanische Literatur.« Peter Praschl, DIE LITERARISCHE WELT »'Das gelbe Haus' hat etwas, an dem man sich festhalten kann: Hoffnung« Peter Praschl, WELT.DE »Elemente einer Sozialstudie [mischen] sich mit der Spannung eines Thrillers.« Michael Schmitt, DEUTSCHLANDFUNK »Berührend erzählt die japanische Autorin von Hanas Nöten, ihrem Versuch, eine Zukunft für die Wahlfamilie zu schaffen.« Beate Rottgardt, RUHR-NACHRICHTEN »Offen und schonungslos« Marlene Sorensen, HARPER'S BAZAAR »Mieko Kawakami [beweist] ein weiteres Mal ihr schriftstellerisches Talent, mit ihrem bislang bewegendsten Roman.« Simone Auer, SUMIKAI.COM »Mieko Kawakamis neuer Roman changiert behutsam zwischen spannendem Krimi und knallharter Milieustudie.« Peter Mohr, LOKALKOMPASS.DE
»[E]twas besonders, dieses prekäre Milieu so realistisch darzustellen« Katrin Hillgruber, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG »Mieko Kawakami revolutioniert gerade die japanische Literatur.« Peter Praschl, DIE LITERARISCHE WELT »Die Sprache wirkt atemlos und federnd, kein Detail fühlt sich überflüssig an.« Julia Kohli, NZZ BÜCHER AM SONNTAG »Mieko Kawakami zählt [...] wohl zu den bekanntesten japanischen Stimmen.« Leila Hermann, VOGUE GERMANY »[Mieko Kawakami] tut mit einer gewissen Leichtigkeit gesellschaftlich ernste Themen behandeln [und] hat einen sehr poetischen Stil.« Annette König, SRF »'Das gelbe Haus' hat etwas, an dem man sich festhalten kann: Hoffnung« Peter Praschl, WELT.DE »Elemente einer Sozialstudie [mischen] sich mit der Spannung eines Thrillers.« Michael Schmitt, DEUTSCHLANDFUNK »Ein Sprachwunder. [...] Sensationell: Kawakamis Sprache (übersetzt von Katja Busson): Sie lässt vieles offen, auch überwältigende Imaginationsräume.« Ute Baumhackl, KLEINE ZEITUNG »'Das gelbe Haus' ist ein Roman, in den man regelrecht einziehen kann, um dort für eine Weile mitzuwohnen.« Katrin Hillgruber, SAARLÄNDISCHER RUNDFUNK »Berührend erzählt die japanische Autorin von Hanas Nöten, ihrem Versuch, eine Zukunft für die Wahlfamilie zu schaffen.« Beate Rottgardt, RUHR-NACHRICHTEN »'Das gelbe Haus' ist ein literarischer Genuss, der nachhallt, ohne laut zu sein.« Magdalena Holczik, WEIBERDIWAN »Mieko Kawakamis neuer Roman changiert behutsam zwischen spannendem Krimi und einer knallharten Milieustudie des Prekariats.« Peter Mohr, RHEIN-NECKAR-ZEITUNG »Gleichwohl entwickelt die Mischung aus Sozialstudie und Thriller eine Sogkraft, der man sich nur schwer entziehen kann." Gabriele Summen, DIE RHEINPFALZ »Einnehmend, berückend und abgründig ist es, wie die Autorin die Beziehungen zwischen ihren Heldinnen zeichnet.« Theresa Schouwink, PHILOSOPHIE MAGAZIN »Offen und schonungslos« Marlene Sorensen, HARPER'S BAZAAR »Mieko Kawakami [beweist] ein weiteres Mal ihr schriftstellerisches Talent, mit ihrem bislang bewegendsten Roman.« Simone Auer, SUMIKAI.COM »Mieko Kawakamis neuer Roman changiert behutsam zwischen spannendem Krimi und knallharter Milieustudie.« Peter Mohr, LOKALKOMPASS.DE…mehr