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Das Gedächtnis - die unsichtbare Macht, die unser Leben bestimmt
Unser Gedächtnis ist weniger zuverlässig als wir uns das wünschen, manchmal lässt es uns auch im Stich. Je älter wir werden, umso mehr. Dabei zeigt die neuste Forschung: Sich alles merken zu können, ist gar nicht so wichtig. Das Gedächtnis ist nämlich viel mehr als bloß ein Speicher für Erinnerungen. Es erweist sich als höchst aktives Zukunftsorgan. Seine radikal auf das Kommende ausgerichtete Funktionsweise bestimmt, was wir uns merken, wie wir lernen und wer wir sind.

Produktbeschreibung
Das Gedächtnis -
die unsichtbare Macht, die unser Leben bestimmt

Unser Gedächtnis ist weniger zuverlässig als wir uns das wünschen, manchmal lässt es uns auch im Stich. Je älter wir werden, umso mehr. Dabei zeigt die neuste Forschung: Sich alles merken zu können, ist gar nicht so wichtig. Das Gedächtnis ist nämlich viel mehr als bloß ein Speicher für Erinnerungen. Es erweist sich als höchst aktives Zukunftsorgan. Seine radikal auf das Kommende ausgerichtete Funktionsweise bestimmt, was wir uns merken, wie wir lernen und wer wir sind.
Autorenporträt
Hannah Monyer ist Hirnforscherin. Sie wurde 1957 in Rumänien geboren und studierte in Heidelberg Medizin. Weitere Stationen waren Mannheim, Lübeck und Stanford. Seit 1994 ist sie Professorin an der Medizinischen Fakultät Heidelberg, seit 2010 auch am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ). 2004 wurde sie mit dem Leibniz-Preis geehrt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sehr positiv bespricht Joachim Müller-Jung dieses populäre Sachbuch, das verspricht, die Leser auf den neuesten Stand der Gehirnforschung zu bringen. Dass die Autoren aus Philosophie und Hirnforschung kommen, merkt er besonders an - so kann der Streit der beiden Disziplinen um Vorherrschaft und Interpretation der neuesten Forschungsergebnissen stets mitreflektiert werden. Das Gedächtnis ist keine einfacher Speicher, sondern ein Prozess, lernt der Rezensent aus dem Buch. Durch ihn gestaltet das Gehirn immer neue Perspektiven für die Zukunft. Daraus lernt  Müller-Jung auch Tröstliches für das Alter und zitiert Maximen wie "Es geht nicht darum, im Alter den Ruhm zu verwalten, sondern noch einmal etwas Rühmliches zu beginnen".

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Buch erklärt verständlich, ordnet Phänomene gut ein, weist hin auf das, was wir noch nicht wissen, aber auch auf Möglichkeiten, die wir vermutlich haben und die wir uns noch erschließen können." Gert Scobel, 3sat "Scobel"