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Aus Marginime verschlägt es den in seiner Jugend erblindeten Marijan nach Berlin. Dort verliebt er sich in Leonie. Sie überredet ihn zur Ausstellung seiner Fotografien. Diese sind in Berlin entstanden, nachdem ihm ein Fremder eine Kamera geschenkt hatte. Auf der Vernissage spricht Marijan über sich. Das ruft in ihm Stimmen der Vergangenheit wach. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird ein anrührendes Bild entworfen, in dem sich die Schicksale der Menschen seines Heimatdorfes mit denen aus Berlin verknüpfen. Mit großer poetischer Kraft fängt die Autorin Sinneseindrücke ein und verdichtet sie…mehr

Produktbeschreibung
Aus Marginime verschlägt es den in seiner Jugend erblindeten Marijan nach Berlin. Dort verliebt er sich in Leonie. Sie überredet ihn zur Ausstellung seiner Fotografien. Diese sind in Berlin entstanden, nachdem ihm ein Fremder eine Kamera geschenkt hatte. Auf der Vernissage spricht Marijan über sich. Das ruft in ihm Stimmen der Vergangenheit wach. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird ein anrührendes Bild entworfen, in dem sich die Schicksale der Menschen seines Heimatdorfes mit denen aus Berlin verknüpfen. Mit großer poetischer Kraft fängt die Autorin Sinneseindrücke ein und verdichtet sie sprachlich so, dass ein neuer Lebenskosmos entsteht, der seine Wurzeln nicht verleugnet.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Über den Namen der Autorin lässt sich trefflich philsosophieren. Auf Alea Toriks Website (www.aleatorik.eu) entdeckt Nicole Henneberg dann erstmals das humoristische, spielerische Talent der Autorin, das sich im Roman wiederfindet, wie sie erläutert. Schon der Einsatz eines blinden Fotografen als Hauptfigur scheint Henneberg außergewöhnlich, ein Wagnis, das die Autorin allerdings mit reifer Schreibe als eine Art Schule der Empfindsamkeit inszeniert, wie Henneberg staunend feststellt. So entsteht vor den Augen der Rezensentin ein subtiles, an Mircea Cartarescu erinnerndes Geflecht aus verschiedenen mäandernd entwickelten Abenteurer-Schicksalen zwischen einem Dorf in Rumänien und Berlin, das Henneberg fesselt.

© Perlentaucher Medien GmbH