Seine (alten? Oder neuen?) Maßstäbe haben in dieser Welt keine Gültigkeit mehr: Liebe verkam zum Austausch sexueller Dienstleistungen, alles wurde den Gesetzen des freien Marktes untergeordnet. Alles ist ökonomisiert.
Bekommt Kyles Leben noch eine Chance?
Das Gigolo Manifest ist der große Liebesroman unserer Zeit, eine komprimierte Geschichte der Liebe in der Gegenwart. Und er ist auch die Geschichte einer Generation, einer Ära und eines untergehenden Lebensgefühls.
Als unsere Geschichte ihren Anfang nimmt, ist die Liebe noch ein Suchen nach dem größten aller Gefühle, sind Konsum und Kommerz nur der Ausdruck ökonomisch erzeugter Habgier, hat das Leben noch Vorrang vor merkantiler Zweckgerichtetheit.
In dieser Welt der beginnenden 80er lebt der 22 jährige Kyle Green. Er lebt in der Gesellschaft von Frauen, seiner Mutter und dreier Schwestern. Und so weiß er um seine Wirkung auf Frauen, als ihm, dem einfachen Schuhverkäufer auf der Fifth Avenue, Susan begegnet - fünfzehn Jahre älter, schön, reich, geheimnisvoll - und ihn dennoch auf seinem Lebensweg fördert.
Für Kyle ist es plötzlich, als stünden ihm alle Türen der Welt offen: bezahlte Kurztrips nach London und in andere Paradiese, Drogen, Frauen, Sex. Ohne Skrupel surft er begeistert auf dem Lebensgefühl der 80er. Luxus, ein Leben inmitten der Mächtigen und schnelle Kicks ohne Ziel und Tiefe sind die neue Währung des Hedonismus, dem Zahlungsmittel einer globalisierten Welt.
Und doch beginnt gerade hier Kyles Liebe zu Susan, der Frau, die ihn als Gigolo für ihre zahlungskräftigen Klientinnen benutzt - so, wie er die Frauen benutzt, die bei ihm finden, was sie für die Liebe halten, für die wie für jede andere Ware ein Preis entrichtet werden muss.
Als sich das Jahrzehnt dem Ende zuneigt, ist die Tanzweltmeisterschaft um das Goldene Kalb Börse schlagartig zu Ende, Aids und die neuen Drogen zerstören schnell und effektiv die wenigen noch übrig gebliebenen Träume. Kyles Welt liegt in Scherben. Er, der urbane Hans im Glück, droht nun alles und alle, die er liebt, zu verlieren.
Bekommt Kyles Leben noch eine Chance?
Das Gigolo Manifest ist der große Liebesroman unserer Zeit, eine komprimierte Geschichte der Liebe in der Gegenwart. Und er ist auch die Geschichte einer Generation, einer Ära und eines untergehenden Lebensgefühls.
Als unsere Geschichte ihren Anfang nimmt, ist die Liebe noch ein Suchen nach dem größten aller Gefühle, sind Konsum und Kommerz nur der Ausdruck ökonomisch erzeugter Habgier, hat das Leben noch Vorrang vor merkantiler Zweckgerichtetheit.
In dieser Welt der beginnenden 80er lebt der 22 jährige Kyle Green. Er lebt in der Gesellschaft von Frauen, seiner Mutter und dreier Schwestern. Und so weiß er um seine Wirkung auf Frauen, als ihm, dem einfachen Schuhverkäufer auf der Fifth Avenue, Susan begegnet - fünfzehn Jahre älter, schön, reich, geheimnisvoll - und ihn dennoch auf seinem Lebensweg fördert.
Für Kyle ist es plötzlich, als stünden ihm alle Türen der Welt offen: bezahlte Kurztrips nach London und in andere Paradiese, Drogen, Frauen, Sex. Ohne Skrupel surft er begeistert auf dem Lebensgefühl der 80er. Luxus, ein Leben inmitten der Mächtigen und schnelle Kicks ohne Ziel und Tiefe sind die neue Währung des Hedonismus, dem Zahlungsmittel einer globalisierten Welt.
Und doch beginnt gerade hier Kyles Liebe zu Susan, der Frau, die ihn als Gigolo für ihre zahlungskräftigen Klientinnen benutzt - so, wie er die Frauen benutzt, die bei ihm finden, was sie für die Liebe halten, für die wie für jede andere Ware ein Preis entrichtet werden muss.
Als sich das Jahrzehnt dem Ende zuneigt, ist die Tanzweltmeisterschaft um das Goldene Kalb Börse schlagartig zu Ende, Aids und die neuen Drogen zerstören schnell und effektiv die wenigen noch übrig gebliebenen Träume. Kyles Welt liegt in Scherben. Er, der urbane Hans im Glück, droht nun alles und alle, die er liebt, zu verlieren.