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Erscheint vorauss. Dezember 2025
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Vincent Stangenberg untersucht das Gleichlaufprinzip im europäischen Kollisions- und Zuständigkeitsrecht, das eine kohärente Verknüpfung zwischen internationaler Zuständigkeit und anwendbarem Recht anstrebt. Historische Entwicklungen, wie die Abkehr vom Territorialitäts- hin zum Personalitätsprinzip, bilden den Hintergrund. Der Autor beleuchtet die Vorteile der Anwendung des Heimatrechts, insbesondere für Gerichte und Parteien, die Herausforderungen der authentischen Anwendung ausländischen Rechts sowie die Rolle der Parteiautonomie. Er plädiert für Reformen, die Effizienz und Gerechtigkeit…mehr

Produktbeschreibung
Vincent Stangenberg untersucht das Gleichlaufprinzip im europäischen Kollisions- und Zuständigkeitsrecht, das eine kohärente Verknüpfung zwischen internationaler Zuständigkeit und anwendbarem Recht anstrebt. Historische Entwicklungen, wie die Abkehr vom Territorialitäts- hin zum Personalitätsprinzip, bilden den Hintergrund. Der Autor beleuchtet die Vorteile der Anwendung des Heimatrechts, insbesondere für Gerichte und Parteien, die Herausforderungen der authentischen Anwendung ausländischen Rechts sowie die Rolle der Parteiautonomie. Er plädiert für Reformen, die Effizienz und Gerechtigkeit fördern, und schlägt neben spezialisierten Kammern vor dem Hintergrund der Komplexität der internationalen Rechtsanwendung insbesondere vor, innerhalb der Europäischen Union bindende Verweisungen zwischen den mitgliedstaatlichen Gerichten zu ermöglichen.

Die Arbeit wurde mit einem Dissertationspreis der Reinhold-und-Maria-Teufel-Stiftung ausgezeichnet.
Autorenporträt
Geboren 1994, Studium der Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität in Hannover; 2018 Erstes Juristisches Staatsexamen; 2018-22 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Zivilprozess- und Insolvenzrecht, Europäisches und Internationales Privat- und Verfahrensrecht der Universität Tübingen; Rechtsreferendariat am Oberlandesgericht Celle; 2023 Zweites Juristisches Staatsexamen; Richter auf Probe im Bezirk des Oberlandesgerichts Celle; 2024 Promotion (Tübingen).