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Wer schon immer seine Zweifel an der Globalisierung hatte und nicht verstehen konnte, warum sie bei Wirtschaftsexperten jeglicher Couleur so hoch im Kurs steht, der bekommt hier von Harvard-Professor Dani Rodrik anregend ernstzunehmende Antworten. Stilistisch und argumentativ immer auf Augenhöhe mit seinen Lesern, liefert der renommierte Ökonom Dani Rodrik fundierte Argumente dafür, dass eine neoliberale Sicht auf Globalisierung und Welthandel nicht weiterhilft. Im Gegenteil: die bislang vorherrschende Globalisierungslehre hat die jüngsten Krisen mit verursacht. Insbesondere zeigt Rodrik…mehr

Produktbeschreibung
Wer schon immer seine Zweifel an der Globalisierung hatte und nicht verstehen konnte, warum sie bei Wirtschaftsexperten jeglicher Couleur so hoch im Kurs steht, der bekommt hier von Harvard-Professor Dani Rodrik anregend ernstzunehmende Antworten.
Stilistisch und argumentativ immer auf Augenhöhe mit seinen Lesern, liefert der renommierte Ökonom Dani Rodrik fundierte Argumente dafür, dass eine neoliberale Sicht auf Globalisierung und Welthandel nicht weiterhilft. Im Gegenteil: die bislang vorherrschende Globalisierungslehre hat die jüngsten Krisen mit verursacht.
Insbesondere zeigt Rodrik unmissverständlich, dass die Globalisierung in einem politischen Trilemma steckt: freier Welthandel und unbegrenzte Mobilität von Kapital und Arbeit sind nicht mit unseren Vorstellungen von Demokratie und Nationalstaat vereinbar. Rodriks vernünftige und realistische Vorschläge für eine bessere ökonomische Weltordnung basieren auf den guten Erfahrungen in der Nachkriegszeit.

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Autorenporträt
Dani Rodrik is one of the world's top economists, well known for his original and prescient analyses of globalization and economic development. His ideas on improving national and global economic policies-in the fields of trade, industry, finance, and growth-have been highly influential among economists and policy makers alike. His 1997 book Has Globalization Gone Too Far? was called one of the decade's best economics books in Business Week. Rodrik's syndicated monthly columns for the Project Syndicate network are published in scores of newspapers around the world. His blog, "Unconventional thoughts on economic development and globalization" is widely read and frequently cited in newspapers and magazines such as The New York Times and The Economist. In 2007, he was recognized as the first recipient of the prestigious Albert O. Hirschman award of the Social Science Research Council (New York).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Lesens- und bedenkenswert scheint Rezensent Gerald Braunberger dieses Werk des renommierten Ökonomen Dani Rodrik über die Schwierigkeiten, Nationalstaat, Demokratie und Globalisierung unter einen Hut zu bringen. Das fundamentale "Trilemma der Weltwirtschaft", das hierbei entsteht, zeigt der Autor in seinen Augen überzeugend auf. Er hebt Rodriks Argumentation für Demokratie und Nationalstaat hervor, die aber nicht auf eine völlige Ablehnung der Globalisierung hinaus läuft. Das Plädoyer des Ökonomen für eine "Globalisierung mit Augenmaß", für maßvolle Handelsbeschränkungen und nationale Selbstbestimmung scheint Braunberger im Blick auf eine konkrete Definition heikel. Zumal er befürchtet: "Wer den Geist des Protektionismus aus der Flasche lässt, bekommt ihn vielleicht nicht wieder hinein."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Rodriks Buch setzt Maßstäbe für einen kompetenten und differenzierten statt schlagwortartigen Diskurs über die Globalisierung und ?den Kapitalismus?."
Felix Ekardt, die tageszeitung