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Das Gottesbild der Offenbarung des Johannes erweist sich bei näherem Hinsehen als ausgesprochen facettenreich und religionshistorisch wie theologisch komplex. Der Sammelband geht auf eine Tagung an der Universität Wien zurück und beleuchtet die intertextuellen Bezüge zum Alten Testament, die Vernetzungen mit der zeitgenössischen römisch-hellenistischen Leitkultur und die staats- wie sozialkritische Seite dieses Gottesbildes. Mit der Frage nach wesensmäßiger oder funktionaler Dimension der Christologie sowie den auf Christus übertragenen Gottesepitheta wird die monotheistische Verankerung des…mehr

Produktbeschreibung
Das Gottesbild der Offenbarung des Johannes erweist sich bei näherem Hinsehen als ausgesprochen facettenreich und religionshistorisch wie theologisch komplex. Der Sammelband geht auf eine Tagung an der Universität Wien zurück und beleuchtet die intertextuellen Bezüge zum Alten Testament, die Vernetzungen mit der zeitgenössischen römisch-hellenistischen Leitkultur und die staats- wie sozialkritische Seite dieses Gottesbildes. Mit der Frage nach wesensmäßiger oder funktionaler Dimension der Christologie sowie den auf Christus übertragenen Gottesepitheta wird die monotheistische Verankerung des Gottesbildes der Johannesoffenbarung in den Blick genommen und durch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Gottesaussagen im Johannesevangelium ergänzt. Die Perspektive der Wirkungsgeschichte in der modernen Literatur rundet den Band ab.
Autorenporträt
Geboren 1959; 1978-83 Studium der Kath. Theologie in Rom; 1990 Promotion in Wien; 2001 Habilitation; seit 2001 Ao. Univ.-Prof. für Neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Wien.