Der kleine Kapitän und seine Freunde Martinka, Tonne und Heini Hasenfuß segeln über die Weltmeere, trotzen den größtenGefahren und bestehen die kühnsten Abenteuer. Dabei begegnensie einer mysteriösen Stadt auf Pfählen, statten den Töchtern von König Blaukrabbe auf dem Meeresboden einen Besuch ab oder kapern ein Geisterschiff, das sieben Schatzkisten an Bord hat. Nebenbei retten sie sechs Schiffbrüchige und eine Truppe dressierter Zirkustiere, verkuppeln einen König und bestehen viele Mutproben.Paul Biegel, der 'niederländische Michael Ende', spinnt in der Traditionvon Swift und Münchhausen in diesem weltberühmten Kinderbuchsein Seemannsgarn so meisterhaft, dass man einfach mitfiebern muss.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Tilman Spreckelsen freut es enorm, dass der lange vergriffene Kinderbuchklassiker des niederländischen Autors Paul Biegel nun in einer Neuübersetzung wieder zu haben ist. Er preist die Abenteuer des kleinen Kapitäns an, der mit Hilfe kindlicher Reisebegleiter beispielsweise einen König von Liebeskummer um eine unbekannte Verstorbene heilt. Bei aller Schrägheit und Rätselhaftigkeit dieser Seemannsgeschichten, die zwischen 1971 und 1975 im niederländischen Original erschienen, ergibt sich am Ende ein stimmiges Ganzes und ist selbst für den erwachsenen Vorlesenden ein echtes Vergnügen, verspricht Spreckelsen. Einziger Kritikpunkt an der Neuübersetzung ist die in seinen Augen nicht immer geglückte geänderte Namenswahl für die Protagonisten.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH







