Der komplette Text von »Der Hobbit« mit Hintergründen aus dem Tolkien-Legendarium und reichem Bildmaterial, kommentiert von Tolkien-Forscher Douglas A. Anderson.
75 Jahre nach dem ersten Erscheinen des »Hobbit« liegt Andersons historisch-kritische Ausgabe zum ersten Mal auf Deutsch vor. Ein Meilenstein, der die zahlreichen literarischen Einflüsse der vielschichtigen Erzählung offenlegt, Personen, Schauplätze und Gegenstände erklärt und den visionären Autor gleichsam bei der Arbeit zeigt. Es enthält die Originalkarten und Farbtafeln, den Volltext mit »Die Fahrt zum Erebor« und vieles mehr.
75 Jahre nach dem ersten Erscheinen des »Hobbit« liegt Andersons historisch-kritische Ausgabe zum ersten Mal auf Deutsch vor. Ein Meilenstein, der die zahlreichen literarischen Einflüsse der vielschichtigen Erzählung offenlegt, Personen, Schauplätze und Gegenstände erklärt und den visionären Autor gleichsam bei der Arbeit zeigt. Es enthält die Originalkarten und Farbtafeln, den Volltext mit »Die Fahrt zum Erebor« und vieles mehr.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit größter Begeisterung hat Rezensent Tilman Spreckelsen "Das große Hobbit-Buch" gelesen, in dem Tolkien-Experte und Herausgeber Douglas A. Anderson den gesamten Text mit einem herausragenden Kommentar versehen hat. Der Kritiker erfährt etwa, in welchem Verhältnis der "Hobbit" zum späteren "Herr der Ringe" steht, liest erhellende Hinweise aus Tolkiens Privatmythologie um den fiktiven Kontinent Mittelerde und stellt anhand von umfangreich zitierten Vergleichstexten fest, dass Tolkien entgegen der Annahme, er habe sich vornehmlich mit mittelalterlichen Texten beschäftigt, auch Anregungen aus zeitgenössischen Werken bezog. Darüber hinaus hat Spreckelsen durch die Auswertung einer Vielzahl von Zeichnungen Tolkiens interessante Einblicke in dessen Arbeitsprozess erhalten. Ein "nach allen Regeln der Buchkunst gestalteter" Anmerkungsapparat, lobt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein Gewinn, wenn man kluge Menschen hat, die einem die Hintergründe eines geliebten Buches ausleuchten. Die einen furiosen Kommentar verfassen, der sich rings um den eigentlichen Text legt und in Wort und Bild erklärt, wo Tolkien welches Motiv herhatte und was er so alles anklingen lässt. Derart traktierte Kinder werden später nicht mehr fragen, wozu Philologie eigentlich gut ist. Weil sie es wissen.« Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.11.2015 Tilman Spreckelsen Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20151122
»Man möge mir die Floskel verzeihen, aber "Das Große Hobbit-Buch" darf wirklich in keiner Tolkien-Sammlung fehlen. Wer glaubte, er kenne das Kinderbuch in- und auswendig, dem wird sich mit diesem Werk eine ganz neue Dimension eröffnen. "Das Große Hobbit-Buch" lädt den Leser ein, den "Hobbit" selbst nach vielen Jahren noch einmal neu zu entdecken. "Das Große Hobbit-Buch" ist aber nicht nur eine lohnende Anschaffung für alle, deren Ausgabe vom "Hobbit" bereits komplett zerlesen ist, sondern auch für alle, die sich vor dem Kinostart von DER HOBBIT: EINE UNERWARTETE REISE am 13. Dezember mit allen Hintergründen vertraut machen wollen, die auch den Filmemachern zur Verfügung standen. Denn einen Großteil der Inspirationen zu seiner Verfilmung wird Regisseur Peter Jackson sicherlich aus "The Annotated Hobbit" bekommen haben. Fazit: Kaufempfehlung (am besten in einer lokalen Buchhandlung in Eurer Nähe).« Stefan Servos, www.herr-der-ringe-film.de, 18.04.2012 »Diese besondere "Hobbit"-Ausgabe erscheint als der strahlende Höhepunkt aller bislang erschienenen Veröffentlichungen ... Die Lektüre des gut 400-seitigen Werks eröffnet auf ungemein intensive Weise die buchstäblich fantastische Welt des britischen Literaturprofessors J.R.R. Tolkien, der mit wissenschaftlichem Verstand und kreativem Herz einen Abenteuer-Kosmos entworfen hat, der nach wie vor ein Millionen-Publikum unmittelbar in seinen Bann zieht.« Andreas Thiemann, Westfalenpost, 25.04.2012








