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Erscheint vorauss. 4. März 2026
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Der neue Roman von Monika Maron! Katharina, Tierärztin im Ruhestand, erbt ein abgelegenes Gutshaus nordöstlich von Berlin. Schnell ist die Idee geboren, dort eine Kommune mit Freunden einzurichten, um den steigenden Mietpreisen in Berlin zu entfliehen und im Alter nicht allein zu sein. Bei Eva, Katharinas Freundin, sträubt sich zunächst alles gegen die Vorstellung, mit Menschen jenseits der Sechzig zusammenzuziehen. Doch dann lässt sie sich notgedrungen auf das Experiment ein und akzeptiert einen Neuanfang. Das Haus ist ein ebenso ergreifender wie weiser Gesellschaftsroman, in dem Monika Maron…mehr

Produktbeschreibung
Der neue Roman von Monika Maron! Katharina, Tierärztin im Ruhestand, erbt ein abgelegenes Gutshaus nordöstlich von Berlin. Schnell ist die Idee geboren, dort eine Kommune mit Freunden einzurichten, um den steigenden Mietpreisen in Berlin zu entfliehen und im Alter nicht allein zu sein. Bei Eva, Katharinas Freundin, sträubt sich zunächst alles gegen die Vorstellung, mit Menschen jenseits der Sechzig zusammenzuziehen. Doch dann lässt sie sich notgedrungen auf das Experiment ein und akzeptiert einen Neuanfang. Das Haus ist ein ebenso ergreifender wie weiser Gesellschaftsroman, in dem Monika Maron universelle Themen des Lebens, der Liebe und des Alters neu verhandelt.
Autorenporträt
Monika Maron, geboren 1941 in Berlin, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern der Gegenwart. Sie wuchs in der DDR auf, übersiedelte 1988 in die Bundesrepublik nach Hamburg und lebt seit 1993 wieder in Berlin. Sie veröffentlichte zahlreiche Romane und mehrere Essaybände. Ausgezeichnet wurde sie mit diversen Preisen, darunter der Kleistpreis (1992), der Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Homburg (2003), der Deutsche Nationalpreis (2009), der Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2011) und der Ida-Dehmel-Literaturpreis (2017). Bei Hoffmann und Campe erschienen zuletzt der Essayband Was ist eigentlich los? (2021) und der Roman Das Haus (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Cornelia Geißler liest interessiert den neuen Roman von Monika Maron. Hier bezieht eine ehemalige Kulturjournalistin aus Berlin im fiktiven Bossin in Mecklenburg-Vorpommern ein Zimmer in einer Alten-WG, resümiert Geißler. Die anderen Charaktere werden abhängig von ihrer Beziehung zur "für Melancholie viel zu abgebrühten" Ich-Erzählerin mal mehr, mal weniger ausführlich beschrieben, erfahren wir. Das gemeinschaftliches Wohnen kommt dabei weniger vor, so Geißler, nur für Diskussionen am Küchentisch kommt über alle möglichen politischen Themen kommen die Bewohner zusammen, die Meinungen scheiden sich aber, als ein Hund adoptiert werde soll. Dabei fällt Geißler die Zurückhaltung der Autorin auf, etwas Streitbares in ihrem Roman zu vertreten. Durch den Brand von Notre-Dame und den Brand eines lokalen Waldes, lesen wir, verzweifeln Marons Charaktere schließlich. Wie Menschen ihre einstigen Gewissheiten verlieren: Das zeigt Maron hier "eindrücklich", schließt Geißler.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Wer Marons Roman als Roman einer Gesellschaft liest, in der es brennt, begeht einen Fehler. Die Illusionen, die er in Rauch aufgehen lässt, sind höchst private.« Andreas Platthaus Frankfurter Allgemeine Zeitung