Die in diesem Band veröffentlichten Vorträge von acht Wissenschaftlern ehren einen Praktiker in einem Kreis von - fast ausschließlich - Wissenschaftlern; nach wie vor eine Seltenheit. Es begründet sich aus der Hochachtung der Persönlichkeit des Jubilars und der Anerkennung seines fachlichen Lebenswerkes.
Die Fragestellung des Symposions: Wie haben sich Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht in den letzten Jahrzehnten entwickelt und welche Perspektiven sind daraus herzuleiten?
Zu Beginn des neuen Jahrtausends geht es auch um Europäisierung und Internationalisierung von (Jugend-) Recht in einer globalisierten Welt. Vor dem Hintergrund nationaler und internationaler Entwicklungstendenzen der Jugendkriminalität rückt der Grundsatz von Prävention statt Reaktion stärker in den Vordergrund. Rechtsfolgensysteme und Sanktionspraxis sind zu überprüfen, Perspektiven im Jugendstrafverfahren zu entwickeln.
Die Fragestellung des Symposions: Wie haben sich Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht in den letzten Jahrzehnten entwickelt und welche Perspektiven sind daraus herzuleiten?
Zu Beginn des neuen Jahrtausends geht es auch um Europäisierung und Internationalisierung von (Jugend-) Recht in einer globalisierten Welt. Vor dem Hintergrund nationaler und internationaler Entwicklungstendenzen der Jugendkriminalität rückt der Grundsatz von Prävention statt Reaktion stärker in den Vordergrund. Rechtsfolgensysteme und Sanktionspraxis sind zu überprüfen, Perspektiven im Jugendstrafverfahren zu entwickeln.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Für Rezensent Milos Vec beweist dieser Sammelband über das Jugendstrafrecht vor allem eins: "rechtspolitische Ratlosigkeit". Andererseits schlagen die Autoren auch keine Alternativen vor. Sie wollen das Jugendstrafrecht weder abschaffen noch ausweiten, hat Vec dem Band entnommen. Das liegt möglicherweise an den Jugendlichen. Die zeigen sich nämlich gegenüber staatlichen Erziehungsmaßnahmen "erstaunlich resistent". Ein Anlass zur Sorge ist das jedoch offenbar nicht. Die Neigung zu Straftaten scheint bei den meisten Jugendlichen wie eine Art Kinderkrankheit irgendwann von selbst zu erlöschen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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