14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

2 Kundenbewertungen

Eine Luft voller Aromen, ein Duft von Orangen, Zitronen und Kräutern.
Benjamin Merz, Ethnologe und jüngstes Kind einer Familie mit fünf Söhnen, überwindet seine Hemmungen und entwickelt ungewohnte Fähigkeiten darin, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Während einer Forschungsreise auf Sizilien beginnen die Frauen des Städtchens Mandlica diese Fähigkeit zu entdecken und zu schätzen. Nach dem Roman »Die große Liebe« und »Die Erfindung des Lebens« hat Hanns-Josef Ortheil einen weiteren hellen und lichten Roman über das Leben im Süden Italiens und die Nähe, die dieser magische Raum zwischen Menschen ermöglicht, geschrieben.…mehr

Produktbeschreibung
Eine Luft voller Aromen, ein Duft von Orangen, Zitronen und Kräutern.

Benjamin Merz, Ethnologe und jüngstes Kind einer Familie mit fünf Söhnen, überwindet seine Hemmungen und entwickelt ungewohnte Fähigkeiten darin, sich in andere Menschen hineinzuversetzen. Während einer Forschungsreise auf Sizilien beginnen die Frauen des Städtchens Mandlica diese Fähigkeit zu entdecken und zu schätzen. Nach dem Roman »Die große Liebe« und »Die Erfindung des Lebens« hat Hanns-Josef Ortheil einen weiteren hellen und lichten Roman über das Leben im Süden Italiens und die Nähe, die dieser magische Raum zwischen Menschen ermöglicht, geschrieben.
Autorenporträt
Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den beliebtesten und meistgelesenen deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis und dem Hannelore-Greve-Literaturpreis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Sabine Brandt ist fasziniert von diesem Autor: Hanns-Josef Ortheil wuchs in einer Familie auf, die ihm das Sprechen denkbar schwer machte; der Mutter hatte der Tod einer ihrer Söhne buchstäblich die Sprache verschlagen, der Vater war ohnehin schweigsam, berichtet die Rezensentin. Als Kind galt Ortheil deshalb noch als Autist, jetzt ist er ein erfolgreicher Schriftsteller. Seine Bücher sind zumeist autobiografisch, weiß Brandt, und auch "Das Kind, das nicht fragte" scheint sich erneut an seinem eigenen Leben zu orientieren: auch Benjamin Merz hat "eine qualvoll stumme Kindheit" und sehnt sich nach gewöhnliche Lebensumständen, die sich ihm aber stets zu entziehen drohen. Trotzdem wird aus ihm später ein recht erfolgreicher Ethnologe und Lehrer, der dem Leser die eigene Geschichte ausbreitet, erklärt die Rezensentin. Dass die Brüder später im Roman keine Rolle mehr spielen, macht Brandt stutzig. Wie verlässlich waren Merz' Ausführungen über deren Unwesen, wie viel Glauben will man diesem Erzähler überhaupt schenken, fragt sie sich. Diese Brechungen machen Ortheils Buch zwar eventuell weniger biografisch, aber gewiss nicht weniger lesenswert, beteuert die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein italienischer Liebestraum und ein wunderbares Mittel gegen deutsche Winterdepressionen." Christel Freitag / NDR Kultur
"Eine liebevoll erzählte Geschichte über Familienhierarchien und falsch gestellte Lebensgleise, aber auch ein Roman über Neubeginn und Lebensfreude. Das macht das Buch sympathisch und lesenswert."