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Mit der Klage Liechtensteins gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag ist erneut die Bedeutung des Konsensprinzips als wichtigster Grundsatz der internationalen Gerichtsbarkeit in den Blickpunkt gerückt. So ist zu klären, inwieweit die fehlende Zustimmung der tschechischen Republik zur Gerichtsbarkeit des IGH die Klage beeinflussen kann. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung der damit zusammenhängenden Probleme für das Streitverfahren. Die Arbeit bezieht aber auch Stellung zu den Auswirkungen des Konsensprinzips auf die…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Klage Liechtensteins gegen die Bundesrepublik Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag ist erneut die Bedeutung des Konsensprinzips als wichtigster Grundsatz der internationalen Gerichtsbarkeit in den Blickpunkt gerückt. So ist zu klären, inwieweit die fehlende Zustimmung der tschechischen Republik zur Gerichtsbarkeit des IGH die Klage beeinflussen kann. Ein Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Untersuchung der damit zusammenhängenden Probleme für das Streitverfahren. Die Arbeit bezieht aber auch Stellung zu den Auswirkungen des Konsensprinzips auf die Inzidentgerichtsbarkeit, so z.B. auf den Erlass vorsorglicher Maßnahmen oder die Drittintervention, und auf das Gutachtenverfahren. Zu Beginn der Arbeit werden ausführlich die Grundlagen des Konsensprinzips behandelt.
Autorenporträt
Die Autorin: Sabine Schorer wurde 1974 in Bayreuth geboren. Von 1993 bis 1999 studierte sie in Passau, Toulouse und Würzburg Rechtswissenschaft. Nach der Ersten Juristischen Staatsprüfung 1999 promovierte sie an der Universität Würzburg. Während dieser Zeit war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Völkerrecht, allgemeine Staatslehre, deutsches und bayerisches Staatsrecht und politische Wissenschaften tätig. Seit April 2002 ist sie Rechtsreferendarin in Hamburg.