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Von der Generation Golf über die Generation X bis hin zu Frank Schirrmachers Methusalem-Komplott: Die Konjunktur des Generationskonzepts ist unübersehbar. Während jedoch der Begriff in seiner Geschichte über ein reiches Bedeutungsspektrum verfügt, wird davon im gegenwärtigen Streit um Generationengerechtigkeit oder in der soziologischen Definition der Generation als Erlebnisgemeinschaft nur ein geringer Anteil manifest. Diese Monographie unternimmt erstmals eine umfassende Wissenschafts- und Kulturgeschichte des Konzepts in seinen biologischen, politischen, pädagogischen, historiographischen…mehr

Produktbeschreibung
Von der Generation Golf über die Generation X bis hin zu Frank Schirrmachers Methusalem-Komplott: Die Konjunktur des Generationskonzepts ist unübersehbar. Während jedoch der Begriff in seiner Geschichte über ein reiches Bedeutungsspektrum verfügt, wird davon im gegenwärtigen Streit um Generationengerechtigkeit oder in der soziologischen Definition der Generation als Erlebnisgemeinschaft nur ein geringer Anteil manifest. Diese Monographie unternimmt erstmals eine umfassende Wissenschafts- und Kulturgeschichte des Konzepts in seinen biologischen, politischen, pädagogischen, historiographischen und literarischen Dimensionen. Das Spektrum reicht dabei von der antiken Begriffsbildung bis hin zu aktuellen demographischen und biomedizinischen Debatten.
Autorenporträt
Stefan Willer, geboren 1970, ist Doktorand am Institut für deutsche Philologie (Neuere deutsche Literatur) der Universität Münster. Arbeitsschwerpunkte: Sprachtheorie der Romantik, klassische Moderne und Gegenwartsliteratur.

Ulrike Vedder ist Literaturwissenschaftlerin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin. Promotion zur Mediengeschichte des Liebesdiskurses. Forschungen zu literarischen Erbschaften und Testamenten, zur Geschichte des Generationenkonzepts und zur kulturellen Transformation von Dingen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit einigen Ungereimtheiten lässt Christian Welzbacher die Leser seiner Rezension zurück. Viel verrät er nicht darüber, was die drei Autoren Ohad Parnes, Ulrike Vedder und Stefan Willer in ihrer kulturwissenschaftlichen Studie zum Generationenkonzept zusammentragen. Welzbacher selbst extemporiert recht allgemein zum Thema, um schließlich der Studie recht knapp zu bescheinigen, ungewollt in "totaler Verwirrung" zu enden. Außerdem stört er sich an der Beliebigkeit der Quellen, an der Interpretationswut der Autoren, an einer "Unschärfe der Darstellung" und am nichtssagenden Generationenbegriff. Ein Verriss also? Nein. Welzbacher nennt die Studie "spannend, gleichwohl zäh lesbar."

© Perlentaucher Medien GmbH