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Ein großes Gedankenexperiment, in dem Sprüche und ihre Widersprüche, Sätze und ihre Gegensätze sich als die Extreme eines poetischen Möglichkeitssinns zeigen. Zwischen poetischer Emphase und wissenschaftlich genährtem Skeptizismus, zwischen Religion und Säkularität, zwischen Mythos und Ratio entfaltet sich das Labyrinth dieser Gedanken. Karl Valentin und Wittgenstein werden ebenso paraphrasiert und manchmal auch parodiert wie Nietzsche und Novalis, Hegel und Kant.

Produktbeschreibung
Ein großes Gedankenexperiment, in dem Sprüche und ihre Widersprüche, Sätze und ihre Gegensätze sich als die Extreme eines poetischen Möglichkeitssinns zeigen. Zwischen poetischer Emphase und wissenschaftlich genährtem Skeptizismus, zwischen Religion und Säkularität, zwischen Mythos und Ratio entfaltet sich das Labyrinth dieser Gedanken. Karl Valentin und Wittgenstein werden ebenso paraphrasiert und manchmal auch parodiert wie Nietzsche und Novalis, Hegel und Kant.
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Autorenporträt
Franz Josef Czernin, geboren 1952 in Wien, veröffentlicht seit 1978 Prosa, Lyrik, Essays und Aphorismen. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heimito von Doderer Literaturpreis, den Anton-Wildgans-Preis, den Georg-Trakl-Preis, den österreichischen Staatspreis für Literaturkritik und den Ernst-Jandl-Preis. Seit 2008 ist er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei Hanser sind zuletzt erschienen elemente, sonette (2002), das labyrinth erst erfindet den roten faden (2005), staub.gefässe (gesammelte gedichte, 2008), zungenenglisch. visionen, varianten (Gedichte, 2014), reisen, auch winterlich (Gedichte, 2019) und geliehene zungen (Gedichte, 2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die Arbeit des Autors Franz Josef Czernin fordert dem Rezensenten Hans Jürgen Balmes vollste Bewunderung ab. Er nennt es ein "bemerkenswertes und wunderbares, ein merkwürdiges" Buch, das gleichzeitig "Fundgrube" und "Arbeitstollen" sei. Dementsprechend lässt er sich in seiner Rezension voll auf die Themen ein, die das Buch bereit hält. Da wären die Ideen von Novalis und Borges, die Czernin gegeneinander antreten lässt. Auch das Verhältnis von Wissenschaft und Poesie interessiert den Autor, und der Rezensent entdeckt in seinem Blickwinkel auf diese Ideen viel Interessantes: Themen wie "das Ich oder das Individuum, der Mensch als Gattung, der Stein als Prinzip der Schwerkraft" werden reflektiert. Trotz alledem kommt der Humor nach Meinung des Rezensenten nicht zu kurz: "Hintersinn darf auch an Slapstick grenzen."

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