Eine Entdeckung aus dem Nachlass: bisher unveröffentlichte Erzählungen von einer der beliebtesten Autorinnen Amerikas.
Harper Lee (1926-2016), Verfasserin des berühmten Romans »Wer die Nachtigall stört«, ist eine der größten und wichtigsten amerikanischen Autorinnen, dennoch ist über ihre schriftstellerischen Anfänge bisher nur wenig bekannt. In »Das Land der süßen Ewigkeit« werden nun acht bisher unveröffentlichte Erzählungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die aus den frühen Jahren ihrer Schriftstellerkarriere stammen und nach Lees Tod in ihrer New Yorker Wohnung gefunden wurden. Von der Kleinstadt in Alabama zum Leben einer jungen Autorin in New York City, bringen diese Geschichten uns die Schöpferin von Tom Robinson und Atticus und Scout Finch näher. »Das Land der süßen Ewigkeit« beinhaltet außerdem acht Essays und Artikel, die uns eine Autorin zeigen, die sehr zurückgezogen wirkte, die die Welt um sie herum jedoch mit großer Neugier, Klarheit und Weitsicht betrachtet hat.
Harper Lee (1926-2016), Verfasserin des berühmten Romans »Wer die Nachtigall stört«, ist eine der größten und wichtigsten amerikanischen Autorinnen, dennoch ist über ihre schriftstellerischen Anfänge bisher nur wenig bekannt. In »Das Land der süßen Ewigkeit« werden nun acht bisher unveröffentlichte Erzählungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, die aus den frühen Jahren ihrer Schriftstellerkarriere stammen und nach Lees Tod in ihrer New Yorker Wohnung gefunden wurden. Von der Kleinstadt in Alabama zum Leben einer jungen Autorin in New York City, bringen diese Geschichten uns die Schöpferin von Tom Robinson und Atticus und Scout Finch näher. »Das Land der süßen Ewigkeit« beinhaltet außerdem acht Essays und Artikel, die uns eine Autorin zeigen, die sehr zurückgezogen wirkte, die die Welt um sie herum jedoch mit großer Neugier, Klarheit und Weitsicht betrachtet hat.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Jan Wiele erzählt in seiner Besprechung von Harper Lees aus dem Nachlass erschienenen Kurzgeschichten von einem Weihnachtswunder, das der Autorin zugestoßen ist: Das Ehepaar Joy und Michael Brown hat ihr mit einer großzügigen Finanzspritze ermöglicht, sich ein Jahr lang auf das Schreiben zu konzentrieren. Ohne dieses Geschenk wäre ihr Klassiker "To Kill a Mockingbird" wohl nicht möglich gewesen, mutmaßt Wiele - der Roman, der zum einen ihre legendäre Schreibblockade begründete und zum anderen viele der Themen versammelt, die auch in diesen Geschichten angesprochen werden. Der Kritiker liest von Gottesdiensten in Alabama, von schwangeren Mädchen, die wegen der vermeintlichen Schande über Suizid nachdenken oder satirische Essays über die New Yorker Kultur-Haute Volée. Der Stil überzeugt nicht immer, zudem wirken manche Texte noch nicht ganz ausgereift, aber interessant ist es ihm zufolge allemal.
© Perlentaucher Medien GmbH
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