Ab 1804 schuf der dänische Architekt Christian F. Hansen für die Familie von Johann Heinrich Baur ein architektonisches Juwel an der Elbchaussee. Das in eine weitläufige Gartenanlage eingebettete Landhaus Baur zeigt Gestaltungsmerkmale norditalienischer Renaissancebaukunst eines Palladio, die Hansen mit damals aktuellen Strömungen französischer Revolutionsarchitektur verband und zu einem beeindruckenden "nordischen" Klassizismus entwickelte. Das Landhaus war Ausdruck eines aufgeklärten, selbstbewussten Bürgertums im dänischen Altona, spiegelte aber ebenso die Sehnsucht der Stadtbevölkerung nach einer harmonischen Einheit mit der Natur wider.
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»Das Elbschlösschen [...] Wie eine italienische Villa mutet das Landhaus Baur an. [...] Der Kunsthistoriker Jörg Schilling befasst sich in diesem Buch nicht nur mit der Biografie des Architekten und der Geschichte sowie den architektonischen Besonderheiten des Landhaus Baur, sondern auch mit der Landhauskultur in den Elbvororten im Allgemeinen.« Hamburger Wirtschaft »Autor Jörg Schilling hat die bewegte Geschichte des liebevoll 'Elbschlösschen' genannten Landhauses dokumentiert. Edel in Leinen gebunden.« Der Hamburger »... ein attraktives, äußerlich schmal anmutendes Geschenkbändchen ... Der klar und konzis formulierte Text geht auf alle Aspekte des Themas ein ... Die englische Übersetzung des vollständigen Textes und eine umfangreiche Biografie runden den Band ab, mit dem ein fundiertes Bild vom großbürgerlichen Lebensstil entstanden ist, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts die 'Perlenkette' der Landhausarchitektur am Elbufer im Westen Hamburgs geschaffen hat.« G. Jaacks »Barocke Schlösser und Gärten sucht man in Hamburg vergebens, dafür gibt es die Landhäuser der Kaufleute. [...] Wer diesen liebevoll illustrierten, deutsch- und englischsprachigen Band liest, erfährt viel über die Geschichte unserer Stadt und darüber, was sie von Residenzstädten wie Berlin oder München unterscheidet.« Hamburger Wirtschaft