Was passiert, wenn die Theaterarbeit so persönlich
wird, dass die
Grenzen zur Therapie verschwimmen? Wie gehen
Schauspieler mit
einer solchen Situation um? Hat ein Regisseur
eigentlich das Recht,
das tatsächliche Schicksal - sei es das der Juden im
Holocaust oder
das einer Frau, die unter ihrem gewalttätigen Vater
gelitten hat -
einfach als Material für seine Arbeit zu verwenden?
Diese Fragen stellt Mag. Valerie Kattenfeld in ihrer
Arbeit über den
israelischen Regisseur David Maayan. Bekannt wurde er
mit "Arbeit
macht frei" und "Der Familientisch" am Wiener
Schauspielhaus
(2005-2007). Im Familientisch nehmen die Schauspieler
das
Publikum mit auf eine Reise durch den öffentlichen
Raum und ihre
Familiengeschichten; schlüpfen in die Rollen ihrer
Eltern, Großeltern,
bespielen Straßenbahnen, Geschäfte und private
Wohnungen.
Exemplarisch hat die Autorin diese Inszenierung vom
Probenbeginn
bis zur letzten Aufführung begleitet und beobachtet.
Was bleibt, ist
ein authentischer Einblick in individuelle Lebens-
und Arbeitswelten,
wie man ihn im Theater selten erleben kann.
wird, dass die
Grenzen zur Therapie verschwimmen? Wie gehen
Schauspieler mit
einer solchen Situation um? Hat ein Regisseur
eigentlich das Recht,
das tatsächliche Schicksal - sei es das der Juden im
Holocaust oder
das einer Frau, die unter ihrem gewalttätigen Vater
gelitten hat -
einfach als Material für seine Arbeit zu verwenden?
Diese Fragen stellt Mag. Valerie Kattenfeld in ihrer
Arbeit über den
israelischen Regisseur David Maayan. Bekannt wurde er
mit "Arbeit
macht frei" und "Der Familientisch" am Wiener
Schauspielhaus
(2005-2007). Im Familientisch nehmen die Schauspieler
das
Publikum mit auf eine Reise durch den öffentlichen
Raum und ihre
Familiengeschichten; schlüpfen in die Rollen ihrer
Eltern, Großeltern,
bespielen Straßenbahnen, Geschäfte und private
Wohnungen.
Exemplarisch hat die Autorin diese Inszenierung vom
Probenbeginn
bis zur letzten Aufführung begleitet und beobachtet.
Was bleibt, ist
ein authentischer Einblick in individuelle Lebens-
und Arbeitswelten,
wie man ihn im Theater selten erleben kann.