Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Thomas Glavinics Roman "Leben der Wünsche" hat Rezensent Ulrich Rüdenauer bestens gefallen. Die Geschichte um den aus Glavinics Roman "Die Arbeit der Nacht" bekannten Werber Jonas, dem ein Mann die Erfüllung seiner Wünsche gewährt, beginnt für ihn wie ein Märchen, das mehr und mehr zu einem apokalyptischen Alptraum wird. Er bewundert den Autor als "bestechenden Stilisten", dessen Kunst er in der Wahrung eines "verstörend unaufgeregten" Erzähltons sieht, der den Leser einlulle und damit um so mehr erschrecken lasse über das Geschehen. Höchst gekonnt findet er auch, wie Glavinic bis zum Schluss die Ungewissheit aufrecht erhält, ob sich die katastrophalen Ereignisse um Jonas herum nur in dessen Inneren stattfinden. Für Rüdenauer ist dies ein Roman, der den Leser mit der Ambivalenz seiner "eigenen Fantasien und Ängste" konfrontiert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein Roman, der auf sehr unheimliche und beunruhigende Weise in die eigene Lebenswirklichkeit zielt." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.07.09
"Glavinic evoziert meisterhaft das Grauen in unschuldig banalen Situationen, das ungewollt Mörderische in scheinbar harmlos bösen Gedanken, und er staffiert "Das Leben der Wünsche" mit einem eindrucksvoll dichten Netz von symbolischen Unheimlichkeiten aus." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 19.08.09
"Aus diesem Panikraum gibt es kein Entkommen. Ein verstörender, ergreifender Roman, der sich, wie jedes Meisterwerk, auf vielen Ebenen lesen lässt. Ein großer Liebesroman und als solcher ein Glaubensbekenntnis. Ein Panikraum und ein Horrortrip aus nächster Nähe." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.08.09
"Die Eröffnungssequenz dieses seltsamen, dieses magisch zwischen Realität und Traum flirrenden Romans öffnet die Büchse der Pandora. (...) Glavinic ist ein bestechender Stilist." Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau, 25.08.09
"Ein fesselnder, ein faustischer Roman über den Sündenfall der Erkenntnis." Tobias Becker, KulturSpiegel, 26.09.09
"Glavinic evoziert meisterhaft das Grauen in unschuldig banalen Situationen, das ungewollt Mörderische in scheinbar harmlos bösen Gedanken, und er staffiert "Das Leben der Wünsche" mit einem eindrucksvoll dichten Netz von symbolischen Unheimlichkeiten aus." Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung, 19.08.09
"Aus diesem Panikraum gibt es kein Entkommen. Ein verstörender, ergreifender Roman, der sich, wie jedes Meisterwerk, auf vielen Ebenen lesen lässt. Ein großer Liebesroman und als solcher ein Glaubensbekenntnis. Ein Panikraum und ein Horrortrip aus nächster Nähe." Felicitas von Lovenberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.08.09
"Die Eröffnungssequenz dieses seltsamen, dieses magisch zwischen Realität und Traum flirrenden Romans öffnet die Büchse der Pandora. (...) Glavinic ist ein bestechender Stilist." Ulrich Rüdenauer, Frankfurter Rundschau, 25.08.09
"Ein fesselnder, ein faustischer Roman über den Sündenfall der Erkenntnis." Tobias Becker, KulturSpiegel, 26.09.09
»Thomas Glavinic ist ein wunderbarer Geschichtenschreiber, der dem Leser Ausschnitte aus dem Leben erzählt, wie es wirklich und wahrhaftig ist. [...] Thomas Glavinic gelingt hier ein komplexer Roman - fantastisch erzählt und inszeniert für jeden, der ungewöhnlicher Literatur viel abgewinnen kann.« Susann Fleischer, literaturmarkt.info 04.04.2011




