1934. In Wien herrscht Bürgerkrieg: Straßensperren, Schüsse, Todesgefahr. Doch mittendrin geht die achtjährige Leni ruhig an den Panzern vorbei, in den Händen eine schwere Milchkanne mit Suppe und Knödeln für die Kämpfer. Die Mutter hat sie geschickt, im Auftrag der Roten Hilfe. Niemand hält sie auf.
Mit 16 wird Leni verraten und verhaftet. Nur ihre Jugend rettet sie vor dem Schafott. Sie überlebt das Konzentrationslager Ravensbrück und kehrt in ihre Heimatstadt zurück, wo es den Leuten nicht gut gegangen ist, wo keiner hören will, was in den KZs geschah, so wie sie vorher nicht sehen wollten, welche Untaten die Nazis vor aller Augen begingen.
Wie für Susanne Ayoubs Werke charakteristisch, beruht auch ihr neuester Roman auf genauer Recherche. Ihre bildhafte Sprache zieht in die Geschichte hinein und lässt die düsterste Zeit des 20. Jahrhunderts auf beklemmende Weise lebendig werden.
Mit 16 wird Leni verraten und verhaftet. Nur ihre Jugend rettet sie vor dem Schafott. Sie überlebt das Konzentrationslager Ravensbrück und kehrt in ihre Heimatstadt zurück, wo es den Leuten nicht gut gegangen ist, wo keiner hören will, was in den KZs geschah, so wie sie vorher nicht sehen wollten, welche Untaten die Nazis vor aller Augen begingen.
Wie für Susanne Ayoubs Werke charakteristisch, beruht auch ihr neuester Roman auf genauer Recherche. Ihre bildhafte Sprache zieht in die Geschichte hinein und lässt die düsterste Zeit des 20. Jahrhunderts auf beklemmende Weise lebendig werden.