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"Wenn ich eine gute Oper hören will, gehe ich nach Eszterház!" - dieser Ausspruch der Kaiserin Maria Theresia bezieht sich vermutlich auf das um 1775 europaweit gerühmte Marionettentheater zu Eszterház, dessen künstlerische und architektonische Bedeutung in diesem Band umfassend dargestellt wird. Zugleich wird der besondere gesellschaftliche Stellenwert, den das Marionettenspiel im 18. Jahrhundert hatte, dargelegt. Der Schwerpunkt des Bandes widmet sich dem Repertoire, der Organisation, den Komponisten - darunter auch Joseph Haydn - und Librettisten der Marionettenopern, den Mitwirkenden und…mehr

Produktbeschreibung
"Wenn ich eine gute Oper hören will, gehe ich nach Eszterház!" - dieser Ausspruch der Kaiserin Maria Theresia bezieht sich vermutlich auf das um 1775 europaweit gerühmte Marionettentheater zu Eszterház, dessen künstlerische und architektonische Bedeutung in diesem Band umfassend dargestellt wird. Zugleich wird der besondere gesellschaftliche Stellenwert, den das Marionettenspiel im 18. Jahrhundert hatte, dargelegt. Der Schwerpunkt des Bandes widmet sich dem Repertoire, der Organisation, den Komponisten - darunter auch Joseph Haydn - und Librettisten der Marionettenopern, den Mitwirkenden und der Baugeschichte des Marionettentheaters zwischen 1772 und 1783, aber auch darüber hinaus. Ein weiterer Aspekt ist die Darstellung von Leben und Werk des Leiters dieses Theaters - zugleich auch Direktors des fürstlichen Opernhauses -, des Theaterschriftstellers Karl von Pauerspach (1737-1802). Der hohe künstlerische Anspruch der Marionettenspiele wird in der kommentierten Textfassung des "Marionettenfestes 'Der Hexenschabbas'" beispielhaft herausgearbeitet. Regesten der Dokumente zum fürstlichen Marionettentheater und zu Pauerspach und ein umfassendes Stichwortverzeichnis beschließen den Band.
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Autorenporträt
Klaus M. Pollheimer, geb. 1948 in Wien, Lehramtsstudium in Germanistik und Geschichte, Doktoratsstudium in Pädagogik an der Universität Wien, weitere Ausbildungen u.a. in den Bereichen Bibliothekswesen bzw. Pedagogical Drama und Theaterpädagogik, Lehrtätigkeit an Allgemeinbildenden höheren Schulen, in der Erwachsenenbildung (gemeinsam mit Elisabeth Pollheimer) und in der Lehrer- und Lehrerinnenbildung an der Universität Wien, u.a. Institutsvorstand des Instituts für die schulpraktische Ausbildung und stellvertretender Institutsvorstand des Instituts für Bildungswissenschaft der Universität Wien. Universitäre Abschlussarbeit 1971 über Karl Michael von Pauerspach und das Marionettentheater zu Eszterház, Dissertation zum Thema "Anspruch und Wirklichkeit in der universitären Lehrer-und Lehrerinnenbildung", Publikationen u.a. zu (literar-)historischen Themen, im Bereich der Allgemeinen Pädagogik, der universitären Lehrer- und Lehrerinnenbildung und zur Begabtenförderung.