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Es ist Frühling im österreichischen Furth am See. Doch während in den Gastgärten die Sonnenschirme aufgestellt werden, ziehen bereits dunkle Wolken auf: Kommissar Ludwig Kovacs bekommt gleich mehrere Fälle auf den Tisch. Ein junger Mann stürzt von einem Baugerüst in den Tod, ein Kindergarten wird brutal verwüstet und ein misshandeltes Kind taucht bei der Polizei auf. Dann werden noch mehr Kinder Opfer von massiven Prügelattacken. Sie weigern sich, über den oder die Täter zu sprechen ...

Produktbeschreibung
Es ist Frühling im österreichischen Furth am See. Doch während in den Gastgärten die Sonnenschirme aufgestellt werden, ziehen bereits dunkle Wolken auf: Kommissar Ludwig Kovacs bekommt gleich mehrere Fälle auf den Tisch. Ein junger Mann stürzt von einem Baugerüst in den Tod, ein Kindergarten wird brutal verwüstet und ein misshandeltes Kind taucht bei der Polizei auf. Dann werden noch mehr Kinder Opfer von massiven Prügelattacken. Sie weigern sich, über den oder die Täter zu sprechen ...
Autorenporträt
Hochgatterer, Paulus
Paulus Hochgatterer, 1961 im niederösterreichischen Amstetten geboren, studierte Medizin und Psychologie. Er lebt als Kinderpsychiater und Schriftsteller in Wien. Für seinen Roman 'Die Süße des Lebens' wurde er 2007 mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. 2009 erhielt er den Literaturpreis der Europäischen Union.
Rezensionen
»Gewalt gegen Kinder: ein brisantes Thema fesselnd umgesetzt!« -- Buch aktuell November 2011
Gewalt gegen Kinder: ein brisantes Thema fesselnd umgesetzt!
Buch aktuell

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wer einen typischen Kriminalroman erwartet, wird mit Paulus Hochgatterers Roman "Das Matratzenhaus" nicht unbedingt auf seine Kosten kommen, warnt Christoph Schröder. So gebe es zum Beispiel nicht einmal eine vollständige Auflösung der an der Handlungsoberfläche spielenden Kriminalhandlung. Im Mittelpunkt der Erzählung stehen vielmehr die kleinen und großen Verrücktheiten der Bewohner eines trügerisch-idyllischen Dorfes, das sich plötzlich mit dem Thema Kindesmisshandlung auseinandersetzen muss. Bei der Beschreibung der Vielzahl an psychischen Störungen und inneren Konflikten sei der als Kinderpsychologe arbeitende Autor in seinem Element, so der Rezensent, der an "film noir" erinnernde Roman lese sich als Sammlung von subtilen Charakterstudien, die "geschickt arrangiert", "ohne Sensationslust" und in einer überaus "reflektierten Sprache" gestaltet seien. Dem Leser rät Christoph Schröder die einzelnen "Erkenntnispartikel" dieses vielstimmigen Romans zusammenzusetzen, um nach der empfehlenswerten Lektüre zwar ein unschönes, dafür aber sehr "kunstvolles Bild" vorzufinden.

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